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Kavallerieschule Multi-cache

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Die Schaukelpferde: Das Mittel zum Zweck ist nun mittellos und verabschiedet sich mit gebrochenem Huf...

euer Horst Reiter.

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Hidden : 4/22/2012
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser 5-Stationer führt euch entlang eines abgelegenen Weges in die unmittelbare Nähe der ehemaligen Kaserne Krampnitz, auch bekannt als Kavallerie- oder Heeres-Reitschule.



Einzug in die KavallerieschuleDie Kavallerieschule, seit 1872 für die reiterliche Ausbildung des Heeres zuständig, war bis 1937 in Hannover und wurde dann nach Krampnitz verlegt. Das Oberkommando des Heeres entschied sich aus Platzgründen für einen Neubau und die Umverlegung der Schule nach Krampnitz. In den letzten Monaten des Krieges diente die Panzertruppenschule zur Aufstellung von motorisierten Einheiten für die Kampfeinsätze um Berlin. Die Kaserne war am 26. April 1945 restlos von Soldaten geräumt. Am 27. April wurde Krampnitz durch die Rote Armee besetzt. Von 1945 bis 1994 wurde die Kaserne durch die Sowjetarmee genutzt, die sie auch um Blocks in Plattenbauweise ergänzen ließ. Der Staketen-Zaun wurde zugemauert und damit blickdicht gemacht.

Neben den Mannschaftsunterkünften, dem Offizierskasino, dem Stabsgebäude sowie Offiziers- und Fähnrichstunterkünften befanden sich auf dem Areal auch Stallungen für die Pferde, Garagen und zahlreiche technische Einrichtungen. Seit dem Abzug der ehemaligen Sowjetarmee im Jahr 1992 stehen die Gebäude leer. Einzelne Teile wurden für Dreharbeiten von Kino- und Fernsehproduktionen genutzt. So entstand hier im Jahr 2000 der Film „Duell – Enemy at the Gates“, für den auf dem Gelände der Rote Platz in Moskau aus Pappmaschee nachgebaut wrude. Für 180 Millionen Mark drehte Paramount Pictures den teuersten Film, der je in Europa produziert wurde. Im Jahr 2006 diente die Kaserne als Kulisse für den Film „Mein Führer“ mit Helge Schneider in der Titelrolle. Es wurden hier Szenen gedreht, die in der Neuen Reichskanzlei in Berlin spielten.

Im Jahr 2006 hatte die Stadt Potsdam einen Bebauungsplan in Auftrag gegeben. Demnach war vorgesehen, einen Fußball-Erlebnispark zu errichten mit Fußball-Hotel, Fußball-Restaurant, Sportstätten, Trainingslager, Event- und Veranstaltungsbereichen, Wellness und Wohnungen. Als Investor wurde die SCC Soccer Culture Club GmbH genannt, die mittlerweile insolvent ist.

Im Jahr 2007 wurde das Gelände von der Brandenburgische Boden GmbH als Geschäftsbesorger des Landes Brandenburg an eine dänische Unternehmensgruppe veräußert. Mittlerweile ist um den Verkauf ein juristischer Streit entbrannt. Die Stadt Potsdam fechtet den Kaufvertrag an, und argumentiert mit einer deutlichen Unterbewertung zum Zeitpunkt, da die Kaufverträge unterschrieben wurden.



Zum Cache:
Es ist zu keiner Zeit nötig, ein gesperrtes Gebiet zu betreten. Alle Stationen befinden sich auf freiem Gelände! In der finalen Dose warten "irgendwie" die Koordinaten für den Bonus.

Der Pfad wird mehr und mehr von der Natur zurückerobert. Daher empfehlen wir festes Schuhwerk, keinen feinen Zwirn am Körper und je nach Jahreszeit eine dicke Lage Antimückenzeugs!

Additional Hints (No hints available.)