Teufelsstein Ligist
Die Location
Zwischen Krottendorf und Ligist steht knapp am Straßenrand — von Bäumen überschattet — eine senkrecht stehende Felsplatte, die der Volksmund „Teufelsstein" nennt.
Sage: Vor vielen Jahren gingen die frommen Ligister an Feiertagen sehr gerne in die Kirche nach St. Johann. Darüber wurde der Teufel so zornig, daß er beschloß, die Kirchtür von Sankt Johann mit einem mächtigen Felsblock zu verrammeln. Während der Christmette flog er daher in den Scharasgraben, riß dort einen gewaltigen Felsblock aus der Erde und flog mit ihm gegen St. Johann. Als er über dem Leitenbauernhof dahinflog, krähte dort der Hahn, der Teufel verlor seine Macht und ließ den Stein fallen. Dieser blieb knapp neben der Ligister Straße liegen, wo er noch heute zu sehen ist. Drei tiefe Rillen im Stein sind Spuren der Teufelskrallen. Oben auf der Steinplatte steht ein „Marterl“ zur Erinnerung an einen vor etwa 80 Jahren hier verübten Raubmord.
Quelle: www.sagen.at
Der Cache
Bei der Dose handelt es sich um eine gewöhnliche Lock&Lock Dose etwas oberhalb des Teufelsteines. Unmittelbar beim Cache gibt es leider keine Parkmöglichkeiten, es führt allerdings ein Radweg direkt vorbei. Zum Warten nutze ich immer den angegebenen Parkplatz, von welchem die Dose in ca. 7 min erreichbar ist.