Die Trageburg bei Trautenstein
Hoch oben über dem Tal der Rappbode thronte einst auf einer felsigen Bergnase die Trogburg (früher auch Dragburg oder Drageburg; heute Trageburg) und gab der Trogfurth (http://coord.info/GC3DVVB) Schutz und Sicherheit. Leider findet sich historisch nicht viel über die Burg und auch in alten Urkunden wird sie nur spärlich erwähnt.
Sie diente, mitsamt ihrer Nachbarburgen (Königsburg, Susenburg und Birkenfeld) dem Schutz des Bodfelder Forstes und der umliegenden Bergwerke. Und sie bot dem im Tal vorbeiführenden alten Trogweg (auch Doringer Stieg genannt) Schutz und Sicherheit. Der Trogweg war der mittlere, der drei großen Harzquerstraßen, welche das nördliche Harzvorland mit dem Thüringer Gau verband. Er war Teil jener uralten Handelsstraße, die das Mittelmeer mit der Nord- und Ostsee verbanden.
Heute ist das Burggelände, auf dem nur noch spärliche Mauerreste auf die einstige Burg hinweisen, ein stiller, einsamer und romantischer Ort. Das menschliche Wirken ist an den künstlich geschaffenen Geländestrukturen (Burgplatz, Wälle, Gräben und Terrassen) zweifelsfrei auch heute noch zu erkennen. Und auch der weit schweifende Blick über das Rappbodetal mit heutigem Stausee (Rappbodevorsperre), die zahllosen bewaldeten Bergkuppen bis zum Brocken mit seinem kahlen Haupt, zeigen noch heute den prädestinierten Burgenstandort.
Quelle: http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/burg-schloss/trageburg-trautenstein.htm Text Bernd Sternal 2008
Zum cache: Es handelt sich um eine kleine Dose mit Logbuch und Stift und einigen Tauschgegenständen in einem typischen Versteck. Hier könnt Ihr auch der Idee von MB1010 folgen und die Wanderfreunde unter uns Cachern können sich neben dem LB-Eintrag auch noch einen Stempel der Harzer-Wandernadel holen (#52).
Bitte seid wie immer vorsichtig beim Suchen und achtet die Natur!
Viel Spaß beim Wandern, Cachen und Stempeln wünscht Euch die Möwe