Geschichtliches:
Seit den Aufzeichnungen des ausgehenden 15.Jahrhundert ist der Galgen des Landesgerichts Ennstal im Irdninger Moos nachweisbar. Noch heute erinnern der Flurname Galgenacker und die Hochgerichtskapelle im Irdninger Moos an diese Richtstätte des Landesgerichtes. In einer am 27. Oktober 1499 ausgestellten Urkunde wird der Galgenacker zu Irdning genannt. Auch in einer Urkunde des jahres 1507 kommt er vor. Irdning war also auch die Hinrichtungsstätte des Landesgerichtes für das Enns- und Paltental. Es war üblich, daß den zu Tode verurteilten Personen noch ein geistiger Beistand vor der Hinrichtung besorgt wurde. Heute wird der Galgen als Mahnmal erhalten.
Der Cache:
Nachdem der Galgen im Sommer schlecht zugänglich ist, haben wir die Cache-location etwas verschoben und man sieht den Galgen jetzt von oben.
Happy Caching wünscht zeith!