Die Hölle für jeden Cacher sind schlechte Caches. Mikros im Wald, Petlinge direkt vor Häuserblocks, Tupperdosen in Sichtweite von Kleingärtnern, Multis mit fehlenden Stationen und ausgediente tic-tac Dosen mit durchgeweichten Logbüchern sind nur einige Beispiele.
Nachdem sich diese Dosen in den letzten Jahren in Ostbrandenburg wie die Kaninchen vermehrt hatten, beschlossen einige ortsansässige Cacher, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.
Daher verabredeten sie sich am 11.08.2012 zu einer konzertierten Aktion. Mittels moderner Kommunikationstechnik wurde ein weiträumiger Bereich unter Beobachtung genommen. Den Dauerangriffen von Mücken und Bremsen tapfer trotzend, hielten sie um jeden Preis ihre Stellung. Und der Einsatz wurde belohnt. Cachus Diabolus, der Cacherteufel persönlich konnte bei seinem schändlichen Tun beobachtet werden.
Er versuchte gerade eine ausgediente Kaugummidose mit einem abgerissenen Zettel in eine Leitplanke zu klemmen. Beherzt schritten die auf der Lauer liegenden Cacher dagegen ein. Diabolus war völlig überrascht und versuchte zu flüchtend seine Spur zu verwischen. Aber da hatte er die Rechnung ohne die perfekt organisierten Cacher gemacht. Kein Trick, keine Tarnung und auch Blitz, Donner oder Schwefel halfen Diabolus nicht, lückenlos konnte seine Spur verfolgt werden und so haben wir es entdeckt:
Das Tor zur Cacherhölle
Hier erblickten also die schlechten Cache das Licht der Erde. Mit vereinten Kräften haben wir dieses Tor verschlossen. Natürlich muss regelmäßig kontrolliert werden, dass das Tor nicht wieder geöffnet wird. Daher ist jeder Cacher aufgefordert, den ordnungsgemäßen Verschluss des Tores zu überprüfen und in dem hinterlegten Logbuch zu bestätigen.
Wir hoffen, dass die Zeit von Höllencaches in dieser Gegend jetzt vorbei ist und Cachus Diabolus nicht mehr auf der Erde erscheint. Bitte seht zu, dass ihr nicht zu seinem Vertreter auf Erden werdet und legt nur Caches, die ihr auch selbst gern suchen würdet.
Vielen Dank