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Valle di Lei #4 "Silos" Traditional Cache

Hidden : 8/14/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache gehört zu einer im 2012 versteckten Perlenkette Cacheserie im Valle di Lei.

Grund:
Da es im Valle di Lei bisher noch keine Caches gab, habe ich mich entschlossen, für Naturliebhaber und wegen dem Kraftwerksbau hier ein paar Caches zu platzieren.
Wichtig zu wissen: In den Listings können nützliche Informationen enthalten sein.Das Valle die Lei gehört grösstenteils zu Italien und ist ein Seitental, das vom Val Ferrera/Avers (CH) erreicht werden kann. 4 km nach Innerferrera, vor Campsut, hat es eine Postauto Haltestelle und dort zweigt auch die Zufahrtsstrasse, den Berg hoch, zum Zugangstunnel ab, durch den das Valle di Lei erreicht werden kann. Die Zufahrt mit dem eigenen Untersatz ist hier wegen den wenigen Postautoverbindungen sehr zu empfehlen, ausser man will die 2.4km bis zum Tunnel den Berg hinauf laufen und im Restaurant auf der andern Seeseite in
Lage:
Italien übernachten.
Tal:
Mehrere Alpen am Südende des Sees gelegen, waren bis 1956 nur über den Passo di Lei oder den Angeloga Pass von italienischer Seite her zur Alpsömmerung erreichbar. Von der Schweiz her führt auch heute noch ein schmaler Pfad ins Tal. Auf der italienischen Seite, auf der andern Seite des Tales liegt das Dorf Madesimo. Oberhalb steht der Pizzo Groppera, der im Winter mit Seilbahnen und Lifte erschlossen ist. Am 28. November 1979 kam der Pizzo Groppera in die Schlagzeilen, weil im Auftrag vom damaligen Piratensender Radio 24, die (Firma) Kathrein in Rekordzeit eine einmalige Monsterantenne von 3400kg Gewicht, mit 8 Millionen Watt Strahlungsleistung, den stärksten UKW Sender und auch Piratensender der Welt baute, der für einwandfreien Radioempfang in Zürich und deren Richtung sorgte. Aufgrund dessen wurde am 1. November 1983 das Schweizer Radio "Beromünster" Monopol geöffnet. 7 Lokalradiostationen beginnen in der Deutschschweiz zu senden. Deren positiven Folgen hören wir täglich. Dazu ein paar Weblinks (visit link) (visit link) (visit link)
Bau:
In den Jahren 1956-1963 ist die Anlage von den Kraftwerken Hinterrhein und einem Konsortium mehrer Gesellschaften gebaut worden. Zu Spitzenzeiten waren bis 3400 Mann, meistens Italiener, am Bau beteiligt. Dieser Stausee ist der dritt Grösste der Schweiz und liegt fast vollständig in auf italienischem Gebiet.
Ein Landabtausch machte 1962 möglich, dass der Staudamm vollständig auf Schweizer Boden zu liegen kam und die italienischen Bewohner ein besonderes Zufahrtsrecht zu ihrem Land via Schweiz erhielten. Der Grenzübertritt über die Staumauer darf auch heute nur mit gültigen Papieren erfolgen. Bis vor ein paar Jahren gab es noch eine besetzte Zollstation beim Maueranfang. An dieses Haus angebaut ist ein sehenswertes Inforama über das Valle di Lei, deren Kraftwerksbau und den ganzen zusammenhängenden grossen Kraftwerkskomplex dieser Gegend. Viele, bis heute nicht komplett zurück gebaute Bau-Zeitzeugen stehen noch überall in der Landschaft verteilt, so dass man sich leicht vorstellen kann, wie es vor 50 Jahren hier mal während der Bauzeit ausgesehen haben könnte. Wer mehr wissen will findet einige interessante Dokumente und Bilder im WWW.
Cache:
Erreichbar ist er am schnellsten, wenn beim Parkplatz 2, Tunnelportal West parkiert wird, oder man macht zuerst die Wanderung über die Furgga und beginnt u.a. mit dem Cache Valle die Lei "View", was eigentlich der Grundgedanke ist. Der Zugang ist seit dem Juni 2015 ganz einfach über eine planierte Fläche möglich. Zwischen den paar alten Betonsilostützen befinden sich massenweise kleinere Kalksteine. Nicht nur unter diesen ist kein Cache. Aber darüber und etwas höher haftend schon. Klettern muss man absolut nicht. Pass auf, die Steine rutschen dir unter den Schuhen leicht weg, auch der Grosse. Achte besonders auf deinen Kopf und dies nicht nur beim Bergen.
Cacheinhalt:
Pencil, Logbuch
Zeitaufwand:
20 Minuten oder über die Furgga und mit alle mitgenommenen Caches und Zahlen eben entsprechend mehr. Vom Dammanfang bis zum "Capriolo" benötigt man 30 Minuten. Wer alle Caches sucht, die Wanderung, die Landschaft, diverse Bauten bestaunt und auch noch sich voll Verpflegen will, sollte einen Tagesausflug einplanen. Bebildertes im Cache "Capriolo"
Wissenswertes:
Alle Caches sind bewusst nicht schwierig versteckt, schliesslich soll das Oben beschriebene das Interesse wecken und die Caches nur der Grund zum Herlocken sein. Auch muss fast nirgends geklettert, oder gefährliches gemacht werden. Achte unbedingt auf Muggels, die manchmal wirklich lästig daneben sitzen oder stehen können. Die Koordinaten sind 3-7 Meter genau und haben mehrere Male extrem differiert. Deshalb sind die Angaben auf der Box manchmal unterschiedlich zu den Publizierten. Viel Spass… und das nicht nur beim Suchen.
Informatives zu diesem Cache.
Viele Jahre hatte sich in der Landschaft rund um die Staumauer nichts getan. Der Weg über die Furgga zum See runter ist mit Sträuchern voll überwachsen gewesen und auch die Bauruinen sind darunter teilweise verschwunden. Ab dem Jahre 2011 bis 2013 ist der See wegen Revisionsarbeiten komplett gelehrt worden. Dabei mussten neue Lawinenverbauungen gebaut werden und dabei ist die Strasse wieder zugänglich gemacht worden. Im Juni 2015 ist der Weg als Wanderweg neu markiert worden und in derselben Zeit hat man versucht, ein paar gefährliche Bauobjekte wegen möglichen Verletzungen bei Kühen zu entfernen, oder zu entschärfen, was von der KHR schon seit Jahren hätte erfolgen sollen. Dabei ist auch der ursprüngliche Cache in einer Baggerschaufel voll Steinen verschwunden. Die Steine habe ich kürzlich beim Parkplatz unten wieder angetroffen. Vielleicht taucht irgendwann auch der Cache wieder auf. Auch möglich dass der neu platzierte Cache erneut in einer Baggerschaufel verschwindet. Bedenke, wie befinden uns hier auf einer Alp.
Extrem wichtig:
Die Zugänglichkeit all dieser Cache im Valle di Lei ist täglich nur
von 5-22 Uhr und vom 1. Mai bis 30. November möglich.
Da die Unterhaltsarbeiten der Anlage im Mai 2013 beendet worden sind, sind keine Einschränkungen mehr über die Furgga zu erwarten. Der Wanderweg sollte ebenfalls problemlos zu bewältigen sein.
Wissenswertes über die ganze Anlagen unter www.khr.ch
Bitte keine verräterischen Fotos und Fotologs, denn die werden kommentarlos gelöscht.

Koordinaten:
Parkplatz 1 vor Tunnel Ostseite: N 46° 29.148, E 09° 28.161
Parkplatz 2 nach Tunnel Westseite: N 46° 28.924, E 09° 27.433

Additional Hints (Decrypt)

Nyavpb

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)