Folgend eine Wegbeschreibung, die auch mit einer längeren Wanderung auf den Hochanger verbunden werden kann.
Pakiere dein Cachemobil beim angegebenen Parkplatz und folge zunächst den markierten Weg Nr. 10 Richtung Hochanger bis zu WP1.
Entdeckungslustige können auch direkt nach der Sperre Schießstattgraben rechts abbiegen um dann BEVOR es richtig wild wird wieder links einen Waldweg - weg vom Bach - zu folgen. Dieser Weg mündet im markierten Wanderweg und ist eine Alternative zu dessen anfänglicher Forststraße.
Ab WP1 folge der alten Forststraße, die an interessanten Aspekten, aber auch an Vegetationsreichtum, immer mehr zunimmt. Kurz vor einer Kurve zweigt sodann ein schmaler, anfangs sehr steiler Jägersteig in den Wald ab (WP2). Er führt dich zur "Murflotte". Pausiere und genieße die Aussicht, was nun folgt ist nun der anstregendste Teil der Wanderung.
Den nun geht es weiter eher weglos entlang des Grates ständig bergauf. Halte dich so weit oben wie möglich, da ist am bequemsten. Kurz vor dem Ziel kann es etwas dornig werden, aber dafür entschädigt dich eine kontrastreiche Aussicht einerseits in das verschlafene Pernegg und auf der anderen Seite ins Murtal mit all seinen Verkehrverbindungen. Bald ist es geschafft und du hast das Gipfelkreuz erreicht.Ganz in der Nähe des Kreuzes befindet sich die begehrte Dose.
Um die Runde abzuschließen, folge den Weg noch ein paar Meter bis du eine Forstraße mit wunderbaren Ausblick erreichst. Folge dieser bis zum nächsten Wegpunkt.
Bei WP3 kannst du dich nun entscheiden: Entweder gehe rechts und du wirst nach etwa 3 km Forststraßenmarsch gegenüber dem Werk Zlatten im Kaltenbachergraben rauskommen. Ein paar Meter auf der Brucker-Ersatzstraße und du bis wieder am Parkplatz.
Oder du wählst den Weg nach links, der dich über das Gehöft Großkolmitscher (WP4) wieder zum Wanderweg 10 führt. Für meinen Geschmack die interessantere Alternative.
Wenn du vor hast auf den Hochanger zu gehen, so kannst du auch gerade aus den Maxlweg folgen. Er bringt dich weiter oberhalb zum Wanderweg 10.
Weniger sportliche empfehle ich die umgekehrte Variante. Wer überhaupt keine Querfeldeinstrecken mag, kann beide Caches bis auf die letzten paar Meter über Forststraßen erreichen. Allerdings ist der Weg dafür wesentlich länger.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim entdecken eines relativ unbekannten Landstrichs, abseits ausgetrampelter Wanderpfade.