der cache führt zu einem platz mit tollem ausblick auf meine heimatstadt. spaziergänger, wanderer und radfahrer trifft man hier häufig – vielleicht sind sie alle auf der suche nach dem goldenen kind?
über diesen ort erzählt man in der sagenwelt folgendes:
viele jahre vor gründung der stadt marienberg sahen wanderer in den späten abendstunden regelmäßig auf diesem berge einige lichter. einige beherzte männer wollten der sache auf den grund gehen und stiegen am johannistag auf den berg.
auf dem gipfel des berges entdeckten sie voller verwunderung eine wunderschöne blume. als einer von ihnen diese blume pflückte, öffnete sich plötzlich vor ihnen der berg. ein großer saal tat sich vor ihnen auf. darin ruhte - bewacht von zwei großen hunden - in einer goldenen braupfanne ein kleiner knabe.die männer fassten sich ein herz, ergriffen dieses kind und liefen, so schnell sie ihre beine trugen, ihren häusern entgegen. doch sie hatten den hammergraben noch nicht erreicht,als die zwei hunde ihnen das kind wieder entrissen und damit wieder im berg verschwanden.alles spätere suchen blieb erfolglos. die wundervolle blume zeigte sich niemals wieder einem menschen und der berg blieb für immer verschlossen.man erzählte sich später, dass es nur in der johannisnacht möglich sei, blume und goldkind zu finden. allerdings müsse man das kind über den hammergraben tragen, sonst holten sich die hunde beides zurück und trügen es wieder in den berg hinein.jahrhunderte später, nach gründung der stadt marienberg im jahre 1521, gab man dieser höhe den namen „GOLDKINDSTEIN“.
ACHTUNG: keine parkmöglichkeit am cache. das cachemobil besser in einer der seitenstraßen am berg abstellen.
bitte stift mitbringen! und die dose gut getarnt wieder verstecken. DANKE!
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