Versteckt am Wegesrand auf dem Weg zum Gipfel der Kösseine oder zum Golfhotel liegt der St.Conradbrunnen. Den Namen hat er von einer Kapelle die nahe der Quelle stand und früher ein Ziel von Wallfahrten war. Leider verfiel diese schon vor langer Zeit, bereits 1542 waren nur noch Ruinen zu sehn. Früher wuchs nahe des Brunnens sogar ein wilder Birnbaum der statt der Kapelle Ziel von heimlichen Wallfahrten war. Um die Geister milde zu stimmen ritzte man seinen Namen in den Stamm ein.
Das Wasser aus Quelle wird schon seit vielen Jahren für seine Heilkraft gelobt. So soll es hervorragend besonders gegen Zahn- und Kopfschmerzen helfen. Auch sollen im Wasser Gold und Perlen gefunden worden sein. Dies kommt vielleicht von einem wertvollen Fund im Jahre 1776, nachdem man den Grund der Kapelle abgebrochen hatte und ein von Eisen gegossenes Bildnis und 12 Silbermünzen fand. Dieses Bild stellte vermutlich den Schutzpatron der Kapelle dar, es wurde in das Plassenburgische Archiv gelegt. Man vermutet das dieses dem Grundstein beigefügt wurde.
Am Rande der Quelle sieht man einen Grenzstein mit der Einmeißlung "NO. 1", es handelt sich dabei um den Grenzstein Nr. 1 der 1781 erfolgten Grenzverrainnung des damaligen Rittergutsbezirk Fahrenbach. Ein naher Tümpel nahe des Brunnens läd zum Verweilen ein. Ich würde mich daher dem Cache nicht von der falschen Seite nähern da man sonst (wie ich) ein unfreiwilliges Fußbad nehmen könnte.
Stift im Cache! Ich würde mich über Fotos von gesundheitsfördernden Maßnahmen freuen! Also viel Spaß beim gurgeln und Kopf waschen liebe Cachergemeinde !!!
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