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Bonus Advent(ure) Mystery Cache

Hidden : 11/21/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

.....und wenn das fünfte Lichtlein brennt?

Ob fünf, sechs, zehn, fünzig, hundert....tausend Lichtlein.
Schön geschmückt, je nach gusto, und bestückt mit vielen Lichtern, verkündet er uns die festlichste Zeit im Jahr.
Selbst zu einem eigenen Lied hat er es gebracht, auch wenn dort von Blättern die Rede ist ;) .... und Trittbrettfahrer gibt es auch zuhauf (oder singt da wer O Fichtenbaum, o Fichtenbaum...? )

Doch wie fanden Baum und Weihnacht zusammen?


Der Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum (je nach Region auch als Christbaum oder Tannenbaum bezeichnet) ist ein Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in Kirchen, Wohnungen und in Ortschaften aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engeln oder anderen Figuren geschmückt wird. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.

Die Verwendung des Christbaumes hat keinen historisch nachweisbaren Anfang, sondern findet in Bräuchen verschiedener Kulturen ihren Ursprung.
Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, wenn man sein Zuhause mit Grünem schmückte.

Die Römer bekränzten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Durch das Schmücken eines Baums zur Wintersonnenwende ehrte man im Mithras-Kult den Sonnengott.
Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren, gleichzeitig gab das Grün Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.

Schon im Mittelalter bestand vielerorts der Brauch, zu bestimmten öffentlichen Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken, wie zum Beispiel den Maibaum oder den Richtbaum.

Von 1521 datiert ein Eintrag in einem Rechnungsbuch der Humanistischen Bibliothek in Schlettstadt, dass 4 Schillinge dem Förster zu bezahlen seien, damit er ab dem 21. Dezember die Bäume bewacht.
In Riga und Reval wurden in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegen Ende der Weihnachtszeit Tannenbäume auf den Markt getragen, geschmückt und zum Schluss verbrannt.
Von 1539 gibt es wieder einen urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Die Zünfte und Vereine waren es schließlich, die ein immergrünes Bäumchen in die Zunfthäuser stellten.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen.

Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume. Sie sah in den Weihnachtskrippen ein genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest.
Zwischen 1642 und 1646 ereiferte sich ein Prediger am Straßburger Münster gegen den Brauch, in den Häusern Weihnachtsbäume aufzustellen. Zu dem gehörten früher der Kirche große Waldgebiete. Das Volk plünderte in der Zeit vor Weihnachten den Wald auf der Suche nach Christbäumen, was den Kirchenoberen nicht so gefiel.
Doch mit der Zeit übernahm die Kirche den Brauch und damit trat der Christbaum seinen Siegeszug an.

Goethe z.B., führte den „aufgeputzen Baum“ in seinem Werk „Die Leiden des jungen Werther“ 1774 erstmals in die deutsche Literatur ein.

In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt.
In Wien war er zum ersten Mal 1816 zu bewundern.

Die ersten mundgeblasenen Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft.  Im Laufe der Zeit gab es immer schönere und buntere Christbaumkugeln und wurden auch beim gewöhnlichen Volk beliebt.

Angeblich gelang bereits 1832/33 dem Weihnachtsbaum der Sprung in die neue Welt. Doch erst 1891 stand der erste Weihnachtsbaum im „Weißen Haus“.
1840 - bei der Vermählung Vikorias mit Albert von Sachsen-Coburg und Gotha - kam er nach London.
Nach und nach, aber unaufhaltsam verbreitete sich dieser Brauch über die ganze Welt.

Lametta kam im Jahr 1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg. Es soll die Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren.

Selbst Taucher kommen nicht ohne Christbaum aus:
Freizeittaucher in Österreich gehen im Advent zum „Christbaum-Versenken“ ins kalte Wasser eines Sees, um mit diesem mitteleuropäischen Brauch eines tauchunfallfreien Jahres zu gedenken (z.B. am Wörthersee und Neufelder See).

Quelle: www-weihnachten.de/weihnachten-infos/christbaum.htm, www.wikipedia.de

Für die Berechnung des Finals bitte die gesammelten Bonuswörter in die Tabelle eintragen und die gefragten Buchstabenwerte in die Formel einsetzen.

N 51° 0 (E2-E3).(B4-D4)(E1-B3)(A4-C2-A2)

E 13° 4 (A1-B2+B1).(C2+B3)(D3-E3)(A3-A4)

Bitte die Dose wieder gut verschließen und so hinterlassen wie vorgefunden! Vielen Dank.

Viel Spass in der Natur und dem Bonus-Advent(ure).

Ein schönes Weihnachtsfest wünscht Euch allen mosmoni!

Und hier noch ein paar Tipps, speziell für die Cachergemeinde:

Zehn Benimm-Regeln für Geocacher zu Weihnachten:

  • Die Koordinaten der Geschenke werden nicht auf GC.com veröffentlicht.
  • Geschenke befinden sich ganz einfach unterm Baum.
  • Der Baum hat keine Reflektoren. Man findet ihn auch ohne Taschenlampe – es ist fast immer der einzige im Raum.
  • Kletterausrüstung für den Christbaum ist nicht erforderlich – die Geschenke sind UNTER dem Baum und ganz einfach zu erreichen.
  • Es ist nicht nötig, mit dem Öffnen der Geschenke zu warten bis alle Muggels verschwunden sind – sie wissen ausnahmsweise mal Bescheid!
  • Es ist unhöflich beim Öffnen der Geschenke zu murmeln: „schon wieder nur ein small… hier hätte locker auch ein large Platz gehabt“
  • Geschenke brauchen überhaupt nicht geloggt zu werden und auch das Zerlegen der Geschenke auf der Suche nach dem Logbuch kann man sich sparen.
  • Wenn an den Geschenken ein Zettelchen mit Deinem Namen dran ist: Keine Panik, da ist kein anderer mit Deinem GC-Namen unterwegs und das ist nicht das Logbuch.
  • Geschenke brauchen nach dem Fund nicht wieder versteckt zu werden.
  • Weder den Teddy des Neffen, noch die Barbie der Nichte kann man discovern und es ist nicht nötig sie zu zerlegen um die Tracking-Nummer zu finden.
  • Wenn an Heiligabend das Glöckchen klingelt: Rennt nicht wie die Verrückten zum Baum, sondern lasst die Kinder vor. Hier geht es nicht um den FTF!

Quelle: www.nesenbacher.de

Additional Hints (Decrypt)

Jvagresrfg ovf 1z Fpuarruöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)