100 Jahre Sterkrader Stadtrechte
Drei Anläufe benötigte seinerzeit Bürgermeister Eugen zur Nieden mit Hilfe des ehemaligen Sterkrader Stadtverordneten und GHH-Chefs Paul Reusch, bis der Regierungspräsident die Verleihungsurkunde ausstellte, die Sterkrade die Stadtrechte erteilte. Eugen zur Nieden beschrieb in seinem Antrag den Strukturwandel der Bürgermeisterei Sterkrade, der insbesondere durch die GHH und die Errichtung von Zechen begründet wurde. Lange Zeit war Sterkrade durch das Kloster der Zisterzienserinnen geprägt. Mittlerweile aber lebten in Sterkrade 38 000 Menschen, es gab eine Straßenbahnlinie nach Oberhausen, ein Realgymnasium, und das Kanalsystem wurde ausgebaut - die Vorraussetzung für eine Stadt.
Ganz Sterkrade feierte im Sommer 1913 zwei Tage und Nächte mit zahlreichen Ehrengästen und einem großen Festessen.
Leider währte das "Stadt-Glück" nicht lange: Am 01.08.1929 wurde Sterkrade im Zuge der kommunalen Neugliederung im Ruhrgebiet mit Osterfeld und (Alt-)Oberhausen zur neuen Großstadt Oberhausen (Rheinland) vereinigt.
Viel Spaß beim Suchen, Finden und Öffnen des Caches wünscht team-cv!
==> Bitte die Dose unbedingt so zurücklassen wie vorgefunden!!! <==
Für die ersten drei Finder gibt es ein kleines Präsent.