Es ist nicht nötig quer durch den Wald zu gehen. Bei N 47° 34.436 E 007° 39.734 geht ein Pfad hoch, alternativ kann man auch den Büntenweg (N 47° 34.345 E 007° 39.926) weiter hoch, bis man bei zirka N 47° 34.443 E 007° 39.993 links ein Bänkli + Mülleimer sieht. Mit Blick in den Wald geht hier links ein relativ schlecht sichtbarer Pfad hoch. Diesem folgen und am "Waldsofa" vorbei zum Cache Die letzten Meter zum Cache sind dann etwas abseits von Wegen.
"Anno domini 2011 zogen die drei edlen Ritter Glenturret, Taureau und Eyjafjallajökull in die Schlacht, um der Gralsburg in Liestal den Gar auszumachen. Während dieser langen und beschwerlichen Reise erzählte der Ritter Glenturret von einer geheimen, sagenumwogenen Schatztruhe im Berner Oberland, wo er einige Monate zuvor eine wertvolle Goldmünze versteckt hatte. Er meinte, der Schatz sei zwar sicher, da der Weg lang und beschwerlich sei und kaum je begangen werde. Dies bedeute aber, dass die Münze kaum je andere Schatztruhen besuchen würde. Ritter Eyjafjallakökull beschloss sofort, diese Mission anzunehmen: Das Goldstück sollte bewegt werden. Im Jahre 2012 nach Christus nahm er darum mit seinen 128 Pferden die Reise ins Berner Oberland auf sich. Die letzten Höhenmeter mussten zu Fusse zurückgelegt werden. Am Ende eines anstrengenden Aufstiegs erreichte er die Mieschflue und fand auch bald den Schatz. Darin befand sich noch immer das Goldstück des edlen Ritters Glenturret. Dieses musste natürlich mitgenommen werden.
Schwer bepackt ging es also an den Abstieg. Vor dem Start wollte der Ritter Eyjafjallajökull die Zeit auf seiner Sanduhr überprüfen, wobei ihm das Goldstück unbemerkt aus der Tasche fiel. Es sollten weitere einhundert Höhenmeter zurückgelegt sein, bevor er den Verlust bemerkte. Sofort machte er sich wieder an den Aufstieg, doch das hohe Gras erschwerte die Suche ungemein. Letztlich blieb ihm nichts anderes übrig, als die Niederlage zu akzeptieren und den Berg hinter sich zu lassen.
Natürlich beichtete er sein Missgeschick, doch Glenturret war nicht wütend, da er unglaublich reich ist und Goldstücke als Verbrauchsmaterial betrachtet. Mit einem Fass Bier wurde die Rechnung an einem Rittertreffen im Rhybadhüsli Basel symbolisch beglichen.
Das schlechte Gewissen blieb, also wandte sich Eyjafjallajökull an einen Goldschmid seines Vertrauens, um eine exakte Kopie des Goldstücks anzufertigen. Dieses Werk ist nun in dieser Schatztruhe in Bettingen versteckt. Möge sich Glenturret zurückholen, was ihm gehört! Alle anderen Ritter dürfen die Schatztruhe selbstverständlich auch als Goldlagerstätte verwenden oder auch nur so ihren Inhalt bestaunen."