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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Der hochmittelalterliche Burgstall Engelsberg, auch Eberhardsburg, liegt unmittelbar südlich oberhalb des Klosters Fürstenfeld (Fürstenfeldbruck, Oberbayern) auf einem Sporn eines eiszeitlichen Moränenzuges. Die Anlage war wohl ursprünglich ein Ministerialensitz, der später vom Kloster abgerissen wurde. Heute ist das Burgareal in das städtische Naherholungsgebiet eingebunden. An die einstige Veste erinnern nur noch Geländemerkmale und der Halsgraben. Der Begriff Burgstall bedeutet Die Stelle, an der eine Burg war und beschreibt die vorliegende Situation.
Beschreibung:
Der natürliche Geländesporn wurde wahrscheinlich zusätzlich künstlich abgesteilt und im Osten durch den erhaltenen Halsgraben vom Gelände und der mutmaßlichen Vorburg getrennt. Im Norden ragen einige mächtige Nagelfluhbänke aus dem Hang. Das Bodendenkmal umfasst etwa 2000 m² (60 × 45 Meter). Der Graben ist noch drei bis vier Meter tief, eine Erdbrücke ermöglicht den bequemen Zugang zur ovalen Kernburg. Der Burghügel ist als unregelmäßiges Dreieck erhalten. Eine Planskizze („Eberhardsburg“) von F.S. Hartmann (um 1870), Archiv des Hist. Vereins von Oberbayern) zeigt das Areal noch rechteckig mit abgerundeter Ostseite und doppeltem Halsgraben. Nach dieser Zeichnung wurde der Nordwestteil der Burg beim Bau der Bahnlinie zur Materialgewinnung abgegraben. Die Erdwerke der ehemaligen Vorburg sind größtenteils verschwunden, nur im Bereich des Halsgrabens haben sich eindeutige Wallreste erhalten, auf denen jetzt die Marienstatue (eine Traubenmadonna) in einem vergitterten Holzkasten steht. Ursprünglich war die Madonna auf dem Plateau angeblich von zwölf Engelsfiguren umgeben, nach denen der Burgstall wohl den Namen Engelsberg erhielt.
Sagen:
Um den Ort ranken sich einige Sagen.[2] Besitzer der Burg war einst Graf Eberhard, ahd. ebur harti „stark wie ein Eber“, der 955 gegen die Ungarn sein Leben verlor. Er soll ein besonders frommer Mann gewesen sein, dessen größter Wunsch war, dass aus seinem Garten unterhalb der Burg, dem Eberhardsgarten, ein Kloster werde. Ursprünglich sollte das Zisterzienserkloster im 13. Jahrhundert aber an der Stelle der ehemaligen Burg errichtet werden. Jedoch versetzten die Engel die tags über errichteten Mauern in der Nacht an den Fuße des Berges, so dass man schließlich das Kloster an der von den Engeln gewiesenen Stelle errichtete. Hier erklärt die Sage vermutlich die Vorliebe der Zisterzienser, ihre Klöster in Tälern zu errichten im Gegensatz zu den Benediktinern. Als der Burgstall noch zugewachsen war, fürchteten ihn die Anwohner des Ortes, da sie sagten, es hausen wilde Tiere auf ihm, deren Geheul nachts ihren Schlaf störe. Dennoch heißt es auch, dass man nachts lieblichen Gesang hörte. Engel sollen (an allen Marienfeiertagen) das Salve Regina gesungen haben. Von den 12 Engeln, die die heutige Marienstatue einst umgaben, soll einjeder eine Tafel mit einer Strophe des Liedes gehalten haben. Das Volk taufte daraufhin die Anhöhe Eberhardsberg um in Engelsberg. Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Engelsberg)
Eigentlich verwunderlich, dass ein so schöner Platz bisher noch keinen Cache besitzt!
Für den historischen Teil um die Sage der Eberhardsburg wird derzeit ein Multi-Cache bzw ein Mystery-Cache geplant und daher wird hier im Listing nicht weiter darauf eingegangen!
Der Engelsberg bietet die Möglichkeit, in Ruhe zu rasten, während man einen tollen Blick aufs darunterliegende Kloster Fürstenfeld genießen kann.
Sitztbänke und Tische sind vorhanden. Ebenso ist das Areal gut überschaubar, so dass auch Kinder ausgiebig rumtoben können (Trotzdem bitte darauf achten, dass Eure Kiddis nicht zu nahe an den Rand kommen! Es geht zum Teil sehr steil hinab!!!)
Parkmöglichkeiten habt Ihr unten am Kloster. Ein Besuch im dortigen Klosterstüberl, etwa zum Kaffee und Kuchen oder einer deftigen Mahlzeit, kann man im Übrigen nur empfohlen werden!
Von den Parkplätzen führt die Straße über eine Flussbrücke, weiter durch unter eine Bahnbrücke. Ab hier gabelt sich die Straße und auch hier befinden sich Treppen hinauf zum Engelsberg. Hat man diese bis zum Ende bestiegen, findet man eine Sitzbank vor, von der aus ein recht steiler Aufgang zum oberen Bereich des Engelberges führt. Dort steht auch die im Listing erwähnte Marienstatue
Der Cachebehälter ist ebenfalls ganz in der Nähe versteckt! Bitte achtet ein wenig auf den dortigen Muggelverkehr. Dieser ist zwar recht moderat, aber dennoch vorhanden, zumal sich hier der Zugang zum Engelsberger Hofladen befindet. Bitte tarnt die Dose wieder so, dass Sie von außen nicht sichtbar darliegt! Vielen Dank!
Ansonsten noch viel Spaß an dieser Örtlichkeit und an dem Cache!
V.b.& V.d.
Additional Hints
(Decrypt)
Qn jbuag xrva Ratry zrue!