Am Ölmühlengrund Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Auszug aus den Walkenrieder Heimatbuch von ca.1965. Heute gibt es das Mühlrad leider nicht mehr.
Das alte Mühlrad am Mühlgraben an der Karl-Genzelstraße ist ein Überbleibsel von der einst hier gestandenen Klosterölmühle die einst zum Stiftsgut Walkenried gehörte. Im Jahre 1831 wurde die Ölmühle durch Kauf vom Stiftsgut an Müller Werther abgetretten. Um 1839 ging sie in den Besitz von Conrad Friedrich Ballhause über, bei dem der Betrieb als solche weiter ging. Um 1864 kaufte Albrecht Meier das Grundstück mit der Mühle, der hier neben der Mühle auch einen Kalkbrennofen erbaute und hier einen kleinen Gipsbrenn und Mahlbetrieb einrichtete.
Es wurde hier auch Gips zu Platten gesägt und Stuck und Baumörtel hergestellt. Um 1868 kaufte Albrecht Meier auch den Kalkbrenner Heinrich Krieghoff gehörende, unter dem Röseberge liegenden, Kalkbrennofen und richtete hier einen größeren Gipsbrenn und Mahlbetrieb ein. Dadurch kam der Betrieb in der ehemaligen Ölmühle zum erliegen. Sie wurde an einen Pächter abgetretten, der hier nun einen Holzbearbeitungsbetrieb anlegte. Der Gipsbrenn und Mahlbetrieb unter dem Röseberge wurde erweitert und so entstand die Walkenrieder Gipsfabrik Albr.Meier u.Co 1904 starb Albr.Meier Dessen Nachfolger war Fabrikant Fr.Rode, der auch das Gründstück mit der ehemaligen Ölmühle übernahm. Da die Ölmühle mit Jahren baufällig geworden war, ließ Fr.Rode die Ölmühle 1936 abbrechen. Das Mühlrad aber wurde als Historischen Denkmal belassen und plätschert weiter zur Freude für Jung und Alt.
Dampfseifenfabrik Genzel ca. 1926, Ölmühle rechts oben
Additional Hints
(Decrypt)
Zntargvfpu, nz orfgra trug uvre qre Fpuaüefraxrygevpx.
Raqr Mnha Nasnat Znhre.