GC492N9 An der KBS 209.26: KÜSTRIN-KIETZ - KOSTRZYN (Traditional Cache) in Brandenburg, Germany created by Weinbergschnecke Tremmo

This cache has been archived.

Weinbergschnecke Tremmo: Aufgrund des Fundlogs von "Erdbeertiger" hat der Cache einen Muggelangriff erlitten und befindet sich daher in einem nötigen Wartungszustand!

Da ich leider nicht mehr in diese Ecke komme, bleibt mir deshalb nur noch die Möglichkeit, den Cache zu archivieren, was ich hiermit erledige [:(].

Danke an alle 443 Cacher, die den Tradi in den achteinhalb Jahren aufgesucht haben! [:)]

GC492N9 ▼

A cache by Weinbergschnecke Tremmo Message this owner

Hidden : 5/12/2013

Difficulty:

Terrain:

Size: Size: regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

An der KBS 209.26: Abschnitt KÜSTRIN-KIETZ - KOSTRZYN

"Der Bahnhof Küstrin-Kietz entstand an der Stelle, wo die beiden Ostbahnstrecken Frankfurt (Oder) - Cüstrin - Kreuz (1857) und Berlin - Gusow - Cüstrin (1866) zusammenliefen. Mit der Fertigstellung der direkten Strecke nach Berlin übernahm er zunächst nur betriebliche Aufgaben. Personenverkehr kann auf jeden Fall ab 1880 nachgewiesen werden. Durch den Zusammenlauf der beiden Ostbahnstrecken wurde er als Keilbahnhof (Empfangsgebäude zwischen beiden Strecken) angelegt. Sein erster Name war Kietz. Der Zuwachs im Güterverkehr und die beengten Verhältnisse im Bahnhof Küstrin-Altstadt ließen in den 1920er und 1930er Jahren erste Erweiterungen erforderlich werden. Bis 1939 entstanden auf der Nordseite neue Gleisanlagen mit 3 Ein- und Ausfahrgleisen und 3 Aufstellgleisen.

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges begann man noch den Bau einer Verbindungskurve zwischen den späteren Stellwerken W1 und W2 zur Fahrt von Gorgast nach Frankfurt (Oder). Fertiggestellt wurde sie aber erst 1951 und war bis 1992 in Betrieb. Da der Bahnhof seit 1945 Grenzbahnhof war, wurde ein weiterer Ausbau erforderlich. Zwischen 1952 und 1954 entstanden "auf der Wiese" an der Südseite des Bahnhofs 4 weitere zuglange Gleise. Diese wurden durch ein Gleis, das teilweise parallel zur Verbindungskurve verläuft, auch an die Berliner Strecke angebunden. In diesen Jahren entstanden 3 Wärterstellwerke, die zeitlebens ein Dauerprovisorium darstellten. Die Stellwerke W1, W2 und W3 waren Einheits-Schlüsselwerke mit Teilen eines mechanischen Einheitsstellwerkes in einfachen Flachbauten. Ortsgestellte Weichen und teilweise auch ortsgestellte Signale gehörten bis zum 04.11.2006 zum Tätigkeitsbereich der Wärter.

Seit 1952 wurde der Bahnhof nur noch als Kietz bezeichnet, da die Stadt Küstrin seit 1945 zu Polen gehörte. Als Grenzbahnhof spielte der Bahnhof insbesondere im Güterverkehr zwischen der DDR und der UdSSR im Rahmen der "Magistrale der Freundschaft" eine bedeutende Rolle. Viele Güterzüge fuhren über die früheren Ostbahnstrecken weiter zum polnisch-sowjetischen Grenzübergang Skandawa [Skandau] - Shelesnogoroshnij [Gerdauen]. Im öffentlichen Personenverkehr endeten alle Züge in Kietz. An Stelle des früheren Schnellzugverkehrs nahm der Güterverkehr auf der Ostbahn ungeahnte Ausmaße an. Um diesen zu beherrschen, waren 1984 beim Bahnhof insgesamt 180 Eisenbahner tätig. Die deutsch-polnische Grenzabfertigung verblieb aber trotz Ausbau des Bahnhofs Kietz immer im Bahnhof Kostrzyn [Küstrin-Neustadt Hbf], da dieser wesentlich leistungsfähiger war. Deshalb verkehrten auch dreimal täglich zu den Schichtwechselzeiten für Eisenbahner, Zoll und Grenzorgane Dienstpersonenzüge zwischen Kietz und Kostrzyn.

Mit dem Wegbrechen des Güterverkehrs auf der Schiene nach der politischen Wende in der DDR verlor der Bahnhof mehr und mehr an Bedeutung. Dafür fahren seit dem 30.05.1992 wieder öffentliche Reisezüge über die Oder und der Bahnhof trägt seitdem wieder die Bezeichnung Küstrin-Kietz. 1996 stellte die DB den Personenverkehr von Küstrin-Kietz in Richtung Frankfurt (Oder) ein. 10 Jahre später wird der Bahnhof erneut umgebaut und modernisiert. Übrig bleiben drei Gleise nördlich vom Empfangsgebäude und ein Abstellgleis südlich des Gebäudes. Seit dem 04.11.2006 werden diese Anlagen von einem elektronischen Stellwerk in Küstrin-Kietz gesteuert, an das in der ersten Ausbaustufe auch der benachbarte Bahnhof Gorgast angeschlossen ist. Alle anderen Anlagen sind bzw. werden stillgelegt und zurückgebaut."

Bis zum 9. Dezember 2006 verkehrten Nahverkehrszüge der DB auf der KBS 209.26 von Berlin-Lichtenberg nach Kostrzyn. Am Folgetag übernahm die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (NEB) die Personenbeförderung auf dieser Strecke."

(aus der Internetseite zur Ostbahn)

Zum Cache:

Der Cache ist eine Tupperdose, die sich im Herzen eines Baumes mit etwas Laub getarnt befindet. Die Location liegt in ausreichendem Abstand zur Bahn nahe eines Radweges, zu erreichen von der alten B 1 an den angegebenen Park-KO's aus durch den Radwegtunnel (ca. 100 m Fußweg).

Die Gleisbereich darf zu keiner Zeit betreten werden!

Bitte achtet vor Ort auf Muggels (viel Fahrradtourismus) und tarnt den Cache wieder gut, um ihm ein möglichst langes Leben zu gewähren. Danke!

Viel Spaß vor Ort und einen problemlosen Fund wünscht Euch die
Weinbergschnecke Tremmo

Additional Hints (Decrypt)

fvrur Yvfgvat / FCBVYRE

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)

This cache has been archived.

Watch

Geocache Description:

Attributes

Inventory

Bookmark Lists

An der KBS 209.26: KÜSTRIN-KIETZ - KOSTRZYN Traditional Cache

This cache has been archived.

Watch

Geocache Description:

Attributes

Inventory

Bookmark Lists