For English version see below.
Der Volkspark entstand 1898 zum Schutz eines 1897 erbauten Wasserhochbehälters des Wasserwerkes Tolkewitz (dort liegt übrigens auch ein Cache GC2BN8V). 1905 wurde neben dem ersten ein zweiter Hochbehälter errichtet. Etwa 30 Jahre später reichte das Fassungsvolumen (24 000 Kubikmeter) aber nicht mehr aus und es wurden zwei neue geplant und gebaut. Diese sind heute noch in Betrieb und haben zusammen ein Fassungsvermögen von 60 000 Kubikmeter. Inzwischen sind die alten Hochbehälter außer Betrieb genommen und die Kammern wurden wegen Baufälligkeit zurückgebaut. Nach der Wende wurden die neueren Hochbehälter umfassend saniert und modernisiert.
Wasserhochbehälter dienen als Wasserspeicher für die Trinkwasserversorgung. In flachen Gebieten findet man sie entweder als Wasserturm mit Tank vor oder als Dachspeicher auf einem Gebäude. An Hängen, Hügeln und Bergen werden meist Bauwerke in Form von freistehenden Tanks, überdachten Becken oder unterirdischen Zisternen errichtet. Die Hochbehälter werden mit Hilfe einer Pumpstation befüllt. Sie erfüllen verschiedene Funktionen im Wassernetz: Zum einen halten sie Trinkwasser vor und zum anderen regulieren sie den Wasserdruck und dienen als Entlastung bei Druckstößen im Wassernetz.
Beim Rundgang durch den Volkspark werdet ihr sowohl die Gebäude der neueren Hochbehälter sowohl die Gebäude der früheren Einstiege entdecken. Auf deren Dach befindet sich je eine Aussichtsplattform, welche leider nicht mehr öffentlich zugänglich ist.
Der Volkspark an sich wurde 1936 im Zuge der Reichsgartenschau in Dresden umgestaltet und erweitert. Es befinden sich einige seltene Gehölze im Park, wodurch die Anlage unter Schutz steht. An der Stadtgutstraße befindet sich der Haupteingang zum Park. Das Tor wurde allerdings wegen Baufälligkeit Ende der 70er Jahre abgetragen.
Quelle: http://www.dresdner-stadtteile.de/Sud/Racknitz/Volkspark_Racknitz/volkspark_racknitz.html; de.wikipedia -> Hochbehälter
Nun aber zum Cache
Parken könnt ihr hier: N51° 01.468, E013° 44.495.
Öffentliche Cachermobile mit den Nummern 11 oder 85 bringen euch bis zur Räcknitzhöhe fast direkt zu den Startkoordinaten.
Das eingezäunte Gelände der DREWAG muss und sollte zu keinem Zeitpunkt betreten werden!
Station 1:
An den Ausgangskoordinaten (N51° 01.439, E013° 44.465) findet ihr eine Infotafel über Bienenleistungen und Bienenwunder. Hier notiert ihr euch mit wievielen Flügelschwingungen pro Minute Bienen sich kühle Luft zu fächeln können (ABxx/Minute).
Auf dem weiteren Weg zu N51° 01.(B+2)(A+B) (B), E013° 44.(A-2B)(B+1)(B-1) kommt ihr an zwei weiteren Infotafeln über Bienen vorbei. Werft doch auch dort einen kurzen Blick drauf.
Station 2:
Hier angekommen seht ihr zwei Häuser, das rechte ist das Pumphaus. Von hier kann das Wasser in die noch höher gelegenen Hochbehälter in Plauen und Kaitz gepumpt werden. Es kann aber auch zum Wasserwerk in Coschütz gepumpt werden, um die Wasserversorgung in den höher gelegenen Gebieten zu gewährleisten, falls dort ein Blackout herrscht. Das linke Haus ist das Ablaufhaus, in dem das Wasser aus dem Hochbehälter wieder dem Netz zugeführt wird. Widmet eure Aufmerksamkeit dem Pumphaus und zählt an der Ostseite die Fenster mit Rundbogen als C. Weiter geht's zu N51° 01.(A-B)(C-2B) (A-B-C), E013° 44.(B)(A)(B-1).
Station 3:
Das Gebäude ist einer der alten Zugänge zu den Hochbehältern. Auf dem Dach erkennt man die Aussichtsplattform (die ja leider nicht mehr zugänglich ist). Wieviele Zinnen könnt ihr an der Frontseite zählen (D). Ein Stück weiter entdeckt ihr dann den zweiten alten Einstieg zum Hochbehälter. Dort vorbei geht's zu N51° 01.(C+1)(D-A) (D-5), E013° 44.(C-B-1)(D+1)(A).
Station 4:
An dieser Stelle könnt ihr ein Naturdenkmal entdecken. Um welches handelt es sich? Die Anzahl der Buchstaben des ersten Wortes ergibt E.
Wenn ihr jetzt den Park in westlicher Richtung verlasst, kommt ihr durch den Haupteingang des Volksparkes. Über die Stadtgutstrasse geht es weiter zu N51° 01.(E-A-C)(D/2)(E/E), E013° 44.(B)(3B)(C+1).
Station 5:
Ihr steht vor einem Wohnhaus, welches damals für DREWAG Mitarbeiter errichtet wurde. Notiert die Hausnummer! Die Quersumme ergibt F. Es ist fast geschafft, geht ein Stück weiter die Straße entlang zu N51° 01.(F-C+1)(E/5)(F-B), E013° 44.(D-C-1)(B+1)(E-D).
Station 6:
Hier seht ihr die neuen Zugänge zu den Hochbehältern. Wie fast alle Drewag-Häuschen sind auch diese wieder sehr hübsch bemalt. Der Künstler hier war Frank Schäfer. Wenn ihr davor steht, zählt die Lüftungsschächte an der Frontseite (G)! Und schon geht es zum zweiten Häuschen nach N51° 01.(A-G)(C-B)(3G), E013° 44.(2B)(0/E)(G). Auf dem Weg dorthin zählt doch bitte noch die Bäume, die den Fußweg am Straßenrand säumen zwischen den beiden Wegpunkten als H.
Station 7:
Was passt wohl besser zu einem Hochbehälter als ein Wassermotiv? Schaut euch Frank Schäfers Wüste mit ihren Springbrunnen an und zählt die roten Blüten als I.
Jetzt müsst Ihr nur noch die Finalkoordinaten ausrechnen und schon habt ihr die kleine Runde durch den Volkspark in Räcknitz über den Hochbehältern geschafft:
N51° 01.(I/C-1)(H+G)(E/H), E013° 44.(A-C)(F-B-1)(D/2-1)
Das GPS ist am Final durch Häuser und Bäume ungenau, orientiert euch lieber an der Karte. Achtet bitte auch vor allem auf Rentnermuggel und seit im dunkeln sparsam mit Licht!
The Volkspark was created in 1898 to brighten up the surroundings of the covered reservoir constructed in 1897. It is part of the waterworks Tolkewitz (there you can find also a cache - GC2BN8V). In 1905 a second covered reservoir was built. About 30 Years later the capacity (24000 cubic metres) was no longer large enough and there where planed and built two new ones. Today these are still in operation and have a capacity of 60000 cubic metres. In the meantime the two old covered reservoirs are out of order and are dismantled because they are out-of-repair. After 1990 the newer covered reservoirs were renovated and modernized.
Such water reservoirs are used to store water for the drinking water supply. In flat areas exist mostly water towers, in hilly regions one can find freestanding tanks, covered reservoirs or cisterns. With the aid of a pumpstation the reservoir is refilled.
On the walk through the Volkspark you will discover the buildings of the newer covered reservoirs as well as the former entries, where on the top are viewing platforms, but these are closed for public.
In 1936 the Volkspark was redesigned and expanded in the course of the Reichsgartenschau in Dresden.
Quelle: http://www.dresdner-stadtteile.de/Sud/Racknitz/Volkspark_Racknitz/volkspark_racknitz.html; en.wikipedia -> Water Tank
But lets have a look at the cache
Parking lots are here: N51° 01.468, E013° 44.495.
Take the Tram 11 or the Bus 85 to Räcknitzhöhe, when you come with public transportation.
The fenced area of the DREWAG shouldn't and mustn't be entered!
Station 1:
On the starting coordinates (N51° 01.439, E013° 44.465) you find a information sign about power and wonder of bees (but only in german, nevertheless I think you will find the number).
With how many wing strokes per minute (ABxx/ minute) a bee can fan cool air.
So let's move to N51° 01.(B+2)(A+B) (B), E013° 44.(A-2B)(B+1)(B-1).
Station 2:
Here you can see two houses. The right one is the pump house, which can supply tanks higher up in Plauen and Kaitz. It also supports the waterworks Coschütz in case of a blackout. The left building contains the connection to the public water system. Look at the pump house and count the windows on the eastside with a round arch as C.
Go to N51° 01.(A-B)(C-2B) (A-B-C), E013° 44.(B)(A)(B-1).
Station 3:
This building is one of the former entries to the covered reservoirs. On the top you can see the viewing platform. How many battlemens can you count on the front side (D). A bit further you can discover the second entrance. Pass it and go to N51° 01.(C+1)(D-A) (D-5), E013° 44.(C-B-1)(D+1)(A).
Station 4:
On this place you can see a natural monument. What is it? The numbers of the letters of the first word results in E.
Now when you leave the park in westerly direction, you pass the main-entrance of the Volkspark. Go along the Stadtgutstraße to N51° 01.(E-A-C)(D/2)(E/E), E013° 44.(B)(3B)(C+1).
Station 5:
You are standing in front of a dwelling house, which was build for the DREWAG employees at that time. Note the house number. Add the digits of the number as F.
Now go along the street to N51° 01.(F-C+1)(E/5)(F-B), E013° 44.(D-C-1)(B+1)(E-D).
Station 6:
Here you can see the new entries to the covered reservoirs. Like almost all DREWAG houses these are pretty painted. The artist is Frank Schäfer.
When you are standing in front of the first house, you should count the ventilation shafts on the front side (G). Now go to the second house: N51° 01.(A-G)(C-B)(3G), E013° 44.(2B)(0/E)(G). On the way thither, count the trees on the footway between the waypoints as H.
Station 7:
What could be more perfect than a water motive? Look at Frank Schäfer's desert with its fountains and count the red flowers as I.
Now you have to calculate the final coordinates and you are finished with the little round through the Volkspark Räcknitz and the covered reservoirs:
N51° 01.(I/C-1)(H+G)(E/H), E013° 44.(A-C)(F-B-1)(D/2-1)
The GPS signal is inaccurate at the final, you should orient on the map. Please take care of muggles of pensioners!