Luitpoldpark
Die Festungsanlagen in Landau entstanden zwischen 1688 und 1691 nach den Plänen des berühmten Festungsbaumeisters Vauban. Insbesondere in den Fortanlagen, dem heutigen **** Luitpoldpark ****, sind noch Mauer- und Grabensysteme mit entsprechenden Erdmodellierungen vorhanden. Als barocke Festungsanlage wurde die Fortanlage 1989 als Denkmalzone ausgewiesen.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landauer Fortanlagen durch verschiedene Parkelemente ergänzt, beispielsweise den Bismarckturm, das Schweizer Häusel und den Mosesbrunnen, und als ****Luitpoldpark**** benannt. Seither präsentiert er sich als Parkanlage mit einem waldartigen Flair auf der sich heute ein Campus der Universität Koblenz - Landau und die Landauer Realschule befinden. Die besterhaltenen Mauern des Forts sind die Nord- und Westmauern und sind nördlich des Alten Messplatzes frei zugänglich. Weiterhin ist der Landauer Zoo innerhalb des ursprünglichen Grundrisses des Forts untergebracht, wobei sich die östlichen Mauern innerhalb des Geländes des Zoos nicht frei zügänglich sind.