Am Standort des Caches sind 2 Bodentypen besonder beachtenswert. Der Gley und der Pseudogley. Beide Bodentypen sind stark durch Wasser geprägt. Die Verteilung dieser beiden Bodentypen am Cacheort sehen sie auf der Karte:
Gley:
Der Gley ist ein Boden, der durch Grundwasser geprägt ist. Die Pflanzenwurzeln meiden die wasserhaltigen, grau gefärbten Bodenschichten, in denen sie keinen Sauerstoff finden. Dieser Boden ist vor allem als Grünland (Wiese, Weide) geeignet. Zu finden ist er in größeren Mulden, den Talbereichen des Schlierhügellandes, des Flyschberglandes und der Böhmischen Masse.
Pseudogley:
Der Pseudogley ist ein durch Stauwasser charakterisierter Boden, der sich u.a. aus Parabraunerden durch vermehrte Einschwemmung von Tonteilchen in tiefere Schichten entwickelt. Es entsteht dort eine wasserstauende Schicht aus Ton oder Lehm. Dadurch steht der Boden Winter und Frühjahr "unter Wasser" und ist nicht mit Luft versorgt. Im Sommer kommt es zu schneller Austrocknung, da kein Wasser von unten nach oben nachgeliefert werden kann. Bei der Bodenbearbeitung besteht bei feuchtem Boden die Gefahr von Verdichtungen. Zu finden ist er überwiegend auf der Traun-Ennsplatte und im Schlierhügelland. Ca. 9% aller Böden in OÖ sind Pseudogleye.
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