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Das Hugenottenhaus Traditional Geocache

This cache has been archived.

OnkelFedja: Hallo Cacheowner,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und von Dir keine weitere Reaktion auf die Reviewer-Note(s) kam, archiviere ich dieses Listing.
Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe des GC*****-Codes oder noch besser dem Link zum Listing. Ich kann das Listing binnen 3 Monaten (nach erneuter Prüfung) wieder aus dem Archiv holen.
[green]Hinweis: Benutze bitte nicht die Antworten-Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren.
Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an den archivierenden Reviewer aus dem Log dort. [/green]

Falls du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuelle Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Vielleicht meldest Du auch zu gegebener Zeit einen neuen Cache an neuer Stelle an.

Viele Grüße

OnkelFedja
Volunteer Reviewer in Deutschland

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 4/19/2013
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Das Hugenottenhaus in Hammelspring

Dieser Cache soll euch zu einem ganz besonderen Haus entführen, das sogenannte Hugenottenhaus im kleinen Templiner Ortsteil Hammelspring. 


Wir schreiben das Jahr 1685 in Preußen. Nach dem Edikt von Potsdam siedeln rund 20 000 französische Glaubensflüchtlinge in der Mark Brandenburg. Allein in der Uckermark sind es über 2000 Männer, Frauen, Kinder, Bauern, Handwerker.

In den Jahren 1699 und 1702 lassen sich auch insgesamt zehn Familien aus dem Hennegau und der Pfalz im kleinen örtchen Hammelspring nieder. Als Kolonistendorf - seit  1528 landesherrschaftlich geführt - bietet es beste Voraussetzung für die Hugenotten. Die Flüchtlinge bestimmen maßgeblich die Entwicklung des Dorfes. Hammelspring bleibt jedoch das einzige Dorf in der südwestlichen Uckermark, in dem sich die Glaubensflüchtlinge niederlassen.

Im Jahr 1762 wird in Hammelspring das Hugenottenhaus - in zweiter „Réfugiés - Generation“ - errichtet, vor dem ihr nun stehen solltet. Bis 1986 bleibt das Haus im „hugenottischen“ Eigentum. Der letzte Eigentümer bewohnt es bis 1968. Das Lehmfachwerkhaus mit einer in Mitten des Hauses untergebrachten sogenannten Schwarzen Küche ist bauhistorisch überaus wertvoll. Kaum überformt  zeugt es von der ländlichen Baukunst Mitte des 18. Jahrhunderts und der sehr spartanischen Lebensweise der Altvorderen. So kommt es, dass ihr seit Anfang des Jahres 2013 eine Denkmalplakette an dem Haus findet. 

Ein Verein setzt sich dafür ein, das Denkmal als Zeugnis 300jähriger Tradition zu bewahren und wieder mit Leben zu erfüllen. Zunächst soll es als Baustelle, Schaustelle und Weiterbildungsstätte für junge Menschen dienen, die alte Bauhandwerkstechniken erlenen wollen. Nach der Sanierung soll es als Bürgerhaus, Museum, Treffpunkt für Arbeitskreise, Vereine und andere dienen - und natürlich auch Touristen einen Anlaufpunkt in der wunderschönen Uckermark mit all seinen Seen und Fahrradstrecken bieten.


Zum Cache:
Der Cache liegt nicht auf dem Grundstück, ihr müsst nicht über Zäune klettern oder in das Haus gehen. Die Besitzerin des Grundstückes ist informiert und grüßt gerne. Der Cache ist in einer gelben, großen Ü-Ei-Dose. Ihr findet darin das Logbuch, einen Bleistift und zum Start einen Coin und anderen Kleinkram. Falls das Logbuch nass ist oder der Cache beschädigt, dann meldet das Bitte und/oder repariert ihn. Leider wohnen wir etwas weiter weg und können uns nicht immer sofort darum kümmern.

Und nun, viel Spaß bei der Suche.

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