Garchinger Mühlbach Mündung
Passt am Finale unbedingt auf Eure Kinder auf, der Zugang zur Dose ist nicht ungefährlich!!! Ein Kinderwagen könnte jedoch bis wenige Meter vor die Dose geschoben werden. Dann sollte Wagen und Kind aber gesichert werden.
Mit ca. 8,3 km Lauflänge durchfließt der Garchinger Mühlbach das Stadtgebiet Garchings von Süden nach Norden (Wassermenge Ø ca. 2 cbm/s). Er ist der Hauptbach des nach ihm benannten Bachsystems und diente neben der Energiegewinnung für den Mühlbetrieb auch der Versorgung des Bewässerungssystems. Der Garchinger Mühlbach nimmt alle Garchinger Bäche außer dem Schwabinger Bach in sich auf. Von der Mündung in die Isar aus betrachtet, sind dies folgende Bäche:
- Wiesäckerbach (nach ca. 400 m)
- Griesbach (nach ca. 2,5 km)
- Gießenbach bzw. die Gießen (nach ca. 2,9 km)
- Eisablassgraben (nach ca. 6,3 km)
- Überreitergraben (auf der Höhe des Gymnasiums)
- Wiesäckerbach (auf der Höhe des Obstgartens)
Beim Schwabinger Bach, Griesbach, Garchinger Mühlbach und der Gießen handelt es sich um Bäche des Gewässersystems der Isar, die ursprünglich Teil der ehemals vorhandenen Isarverzweigungen waren.
Die Auebäche im Stadtgebiet Garchings haben alle ihren Ursprung im Fabrikbach, der durch die Ausleitung von Isarwasser an der Mariannenbrücke in München entsteht. Am Verteilerbauwerk Großlappen wird der Abfluss in das Garchinger Mühlbachsystem geregelt, eine natürliche Auedynamik fehlt dadurch. Alle Bäche fließen wieder zurück in die Mittlere Isar.
Im Bereich vor der Mündung in die Isar hat der Garchinger Mühlbach über Jahrzehnte eine terrassenförmige Schlucht mit hoher turbulenter Strömung gegraben. Diese Mündung ist gesäumt von einer Sohlschwelle und einer Sohlrampe, die die Fließgeschwindigkeit der Isar vermindern und der Eintiefung entgegenwirken sollen.
Quelle: u.a. Gewässerentwicklungsplan Stadt Garching
Der Cache liegt nun genau an der Mündung des Garchinger Mühlbaches in die Isar in wunderbarer Umgebung. Natürlich seid Ihr an solch schönen Stellen nie allein. Tagsüber könnten Euch erholungssuchende Muggels begegnen, die jedoch meist vorübergehen. Im Sommer beobachten Euch Zecken und Stechmücken und natürlich die gesamte Flora und Fauna des Isarauenwaldes. Nachts könnten Euch Rehe, Hirsche, Biber aber auch Jäger erschrecken. Um den Cache herum könnte es sehr bewachsen, aber auch glitschig sein. Also seid auf der Hut und passt auf Euch auf, insbesondere auf Kinder, denn Ihr seid direkt an zwei Flußläufen und könntet ausrutschen.
Bitte die Dose wieder genauso verbergen, wie Ihr sie hoffentlich vorgefunden habt.Die nächste Parkmöglichkeit ist ca. 900m entfernt:
N 48° 16.109 E 11° 40.649
Am 15.05.2013 enthielt der Cache folgende Inhalt:
Dose, Logbuch, Cachenote, FTF-TB (First To Find Micro Geo-Award), 2 Bleistifte, Radiergummimagnet Dienstag, Schaumstoffstempel Löwe, Zedernholz Duftherz und Duftblume
03.07.2018 Update: Neue Location, neue Dose, neues Logbuch.
03.04.2019 Update: Da die Dose bei den Holzfällarbeiten gemuggelt wurde, kommt hier die neue inzwischen 3. Location mit neuer Dose und neuem Logbuch. Die Dose ist viel kleiner geworden, es ist leider kein Platz mehr für Tauschgegenstände vorhanden.
28.06.2023 Update: Neues Logbuch, neuer Bleistift
08.04.2024 Update: Neue Dose, neues Logbuch, neuer Bleistift