Vom Klostergarten zum Park im englischen Stil
Um die Klosterkirche Heilig-Blut und das damalige Schloss wurde im frühen 19. Jahrhundert die heutige Gartenanlage in der Form einer englischen Parklandschaft angelegt. Schon in seiner frühen Zeit wurde der Park vielfältig als Erholungsraum genutzt. 1861 ließ der Begründer das Gelände erweitern und bis zur Sempt bepflanzen. In den darauffolgenden Jahrzehnten erfolgten der weitere Ausbau und die Ausdehnung des Parks, der seit 1877 der Heilig-Geist-Stiftung gehört. Zu den Erweiterungen des Parks im 20. Jahrhundert zählen unter anderem die Anlage eines Spielplatzes und eines Tiergeheges.
Der Erdinger Stadtpark hat sich im Laufe der Zeit aufgrund seiner Größe und zentralen Lage zur wichtigsten öffentlichen, innerörtlichen Grünfläche entwickelt. Der Park wird von allen Altersklassen genutzt – ob zur Erholung, zum Sport, zur Kommunikation oder zum Spielen. Auch als Rückzugs- und Lebensraum für viele unterschiedliche Pflanzen und Tiere dient die Anlage.
Durch die jüngste Umgestaltung hat man den Park südöstlich der S-Bahn um eine naturnahe Zone erweitert. Der zentrale Spielplatz wurde zum „Keltischen Runddorf“ umgebaut. Vergrößerte Wiesenflächen rundherum dienen der Entspannung. Vorhandene Denkmäler und die Park-Eingangstore werden mit den Stationen eines Kunstparcours verknüpft.
Quellen: Stadt Erding, Wikipedia
Los geht's:
Der Cache führt auch durch Teile des Stadtparks, die nicht rund um die Uhr zugänglich sind. Die Öffnungszeiten hierfür sind:
8:00 - 17:30 Uhr (April bis Oktober)
8:00 - 16:00 Uhr (November bis März)
Da durch den Erdinger Stadtpark bereits ein anderer Mystery-Cache mit mehreren Stationen führte, habe ich mich damals für einen kleinen Multi mit 2 virtuellen Stationen und finaler Dose entschieden. Dennoch bekommt man vom Startpunkt bis zum Cache-Versteck ein gutes Stück des Erdinger Stadtparks zu sehen.
Station 1:
An den Startkoordinaten befindet sich die Einfahrt zum Lehrerparkplatz meiner ehemaligen Schule. Geht ein paar Schritte in Richtung Stadtpark und findet links des Weges ein Straßenschild mit dem Namen des Errichters des Stadtparks und dazu eine vierstellige Jahreszahl abcd. Daraus bilden sich A = b-a und B = b*c.
Von hier aus geht es zur zweiten Station, die bei folgenden Koordinaten zu finden ist:
N48° 17.(A*A*B + A*B + A*A + 12) E011° 54.(B*B + A*A + 2*B)
Station 2:
An der zweiten Station findet ihr ein Objekt, in das rechteckige Stahlgitter als senkrechte und waagrechte Fenster eingesetzt sind. Wie viele Gitter sind es insgesamt:
C = Anzahl der Stahlgitter
Wenn man sich auf dem Gelände umsieht, entdeckt man mehrere Hütten. In einer davon befinden sich Tafeln mit interessanten Informationen zu dieser Anlage und zur Geschichte von keltischen Ansiedlungen. Dort erfährt man auch, dass im Erdinger Raum mehrere etwa 100x100 Meter große Anlagen bekannt sind. Die Anzahl war bislang der nächste Lösungsbuchstabe.
Da die Hütte allerdings durch einen Brand beschädigt wurde, gibt es eine neue Fragestellung:
Vom Hauptweg neben dem Gelände gelangt man durch ein großes Tor zu den Hütten. Über dem Tor findet ihr eine große Holztafel mit einem einzigen Wort.
D = 3 x Buchstabenanzahl des Wortes auf der Tafel
Mit einer letzten Rechnung gelangt ihr nun zum Finale:
N48° 17.(C*D + C*B + C*A + 33) E011° 54.(A*D + A*C + 62)
Noch ein paar Worte zum Cache:
Parken könnt ihr in der Nähe des Startpunktes. Zum Cache-Versteck gelangt man auf Parkwegen, die nicht verlassen werden müssen. Vor Ort sucht ihr nach einem Petling. Man muss sich dazu nicht in Gefahr begeben, nichts graben, nichts schrauben und nirgends rumturnen. Also immer brav die T-Wertung beachten 
. Im Behälter befindet sich nur das Logbuch. Bitte einen eigenen Stift mitbringen.
Am Cache-Versteck besteht, je nach Wetter und Jahreszeit, mitunter eine sehr hohe Muggelgefahr. Daher sollte man bei der Suche große Vorsicht walten lassen.
Den Cache bitte pfleglich behandeln und hinterher wieder genau dort verstecken, wo er vorgefunden wurde.
Viel Vergnügen! 