Schloss Welda # 3 Multi-Cache

Schloss in Gefahr

Schloss Welda wurde in den Jahren 1734 bis 1737 als Wasserschloss erbaut.

Das gesamte Schloss steht also  auf Holzpfählen, und ist von der sog. Gräfte umgeben.

Damit diese Konstruktion nicht instabil wird, ist es zwingend notwendig, dass sich die Holzpfähle immer im Wasser befinden. Wären die Pfähle der Luft ausgesetzt würden sie morsch und das Schloss nach einer gewissen Zeit Einsturz gefährdet.

Aus diesem Grund war die Familie von Haxthausen in großer Sorge, als Sie feststellten, dass der Wasserspiegel in der Gräfte und somit auch unter dem Schloss langsam aber beständig sank.

Die Tatsache, dass es kaum brauchbare Baupläne der Holzkonstruktion unter dem Schloss gab, verstärkte diese Angst noch deutlich.

Bekannt war nur dass die Gräfte vom Hörler Bach gespeist wurde, und es in der Nähe des Schlosses eine Vorrichtung geben sollte, die den Wasserstand regelt.

Allem Anschein nach war diese Anlage defekt, und musste dringend repariert werden.

Es existierte nur eine einzige alte, verwitterte Karte, die den Weg zu diesem verborgenen „Wassereinlass“ zeigen sollte.
 

Zu allem Überfluss hatte der Zeichner dieser Karte nur einen defekten Kompass bei sich, als er sich in dieses unterirdische Labyrinth wagte.

Der Kompass zeigte nur  noch nach Nord oder Ost.  trotz dieser Einschränkungen versuchte er Markierung zu hinterlassen, die den richtigen Weg weisen.

Allerdings sind auch diese Markierung im Laufe der vielen Jahre dermaßen verblasst, dass man Sie nur noch mit den stärksten Lampen dieser Zeit erkennen konnte.

Dieses Problem sollte die nächste Aufgabe für Franz werden.

Er sollte die Vorrichtung die das  Schloss, über das er eventuell bald herrschen würde, reparieren und Schloss Welda vor dem sicheren Einsturz bewahren.

So kam es, dass die Familie von Haxthausen Franz die alte Karte der Gräfte und eine Lampe mit sehr merkwürdigem, bläulichem Licht in die Hand drückte und ihn viel Glück für diesen schwierigen Weg wünschte.