Babette sitzt vor ihrem Haus, ruht sich aus.
Kommt ein Häslein angesprungen, hat die Ohren hoch geschwungen.
Ruckt und zuckt mit seinem Schwänzchen, Schnecke komm zu einem Tänzchen.
Babette gibt ihm Bescheid, Frühling ist nicht Tanzens Zeit.
Müde, müde sind die Glieder, kommst du im Sommer wieder.
Und das Häschen hüpft davon, freut sich auf den Sommer schon.
Als der Sommer kommt ins Land, sitzt Babette unverwandt, unbewegt vor ihrem Haus, ruht sich aus.
Kommt ein Häslein angesprungen, hat die Ohren hoch geschwungen.
Ruckt und zuckt mit seinem Schwänzchen, Schnecke komm zu einem Tänzchen.
Babette gibt ihm Bescheid, Sommer ist nicht Tanzens Zeit.
Müde, müde sind die Glieder, kommst du im Winter wieder.
Und das Häschen hüpft davon, freut sich auf den Winter schon.
Als der Winter kommt ins Land, sitzt Babette unverwandt, unbewegt vor ihrem Haus, ruht sich aus.
Kommt ein Häslein angesprungen, hat die Ohren hoch geschwungen.
Ruckt und zuckt mit seinem Schwänzchen, Schnecke komm zu einem Tänzchen.
Babette gibt ihm Bescheid, Winter ist nicht Tanzens Zeit.
Müde, müde sind die Glieder, kommst du im Frühling wieder.
Und das Häschen hüpft davon, freut sich auf den Frühling schon.
Als der nächste Frühling kam, Häschen sich ein Häschen nahm.
Beide sind die fortgesprungen, mit den Ohren hochgeschwungen.
Rucken, zucken mit dem Schwänzchen, tanzen ein vergnügtes Tänzchen.
Und Babette sitzt vorm Haus, ruht und ruht und ruht sich aus.
In freier Natur kann sie ein Alter von acht Jahren erreichen, bei Gehegeschnecken ist bei guter Pflege eine Lebenserwartung von 20 Jahren nicht selten.