Wir wollen Euch an einen Ort im Jagdfeld führen, der viele Bewohner, ob groß oder klein, zum Verweilen oder Spielen einlädt.
Im Sommer kann hier auch putziger Entennachwuchs beim Plantschen beobachtet werden... :-)
Für Interessierte noch ein paar Hintergrundinfos:
Nachdem im Laufe der Zeit immer mehr Menschen im Grünen, aber dennoch stadtnah wohnen wollten, beschloss der Haarer Gemeinderat nach mehr als 10-jährigem Tauziehen Anfang der siebziger Jahre das Jagdfeld zu bebauen.
Hier baute dann die "Neue Heimat" in den Jahren 1971 bis 1972 auf einer Fläche von mehr als 100 Fussballfeldern 2700 Wohnungen sowie 208 Eigenheime für mehr als 6000 Menschen. Daraufhin stieg die Einwohnerzahl von Haar schlagartig um 60%. Zeitgleich wurde die Siedlung am Haarer Feld errichtet, die Fertigstellung erfolgte 1974. Um den Bedürfnissen der neuen Haarer Bewohner gerecht zu werden, wurden in den Jahren 1972 bis 1976 die Grundschule am Jagdfeld, das Ernst-Mach-Gymnasium, das Jagdfeldzentrum sowie das Pfarrzentrum St. Bonifatius mit angeschlossenem Kindergarten errichtet.
Heute lebt am und im Jagdfeld eine multikulturelle Gesellschaft, der künstlich angelegte See ist ein beliebter Treffpunkt. Die im Jagdfeldzentrum sowie im Umfeld niedergelassenen Geschäfte werden gerne angenommen. Ein Highlight ist sicherlich auch ein Besuch im Haarer Kino, welches ebenfalls im Jagdfeldzentrum integriert ist.
2007 wurde durch den Bau eines Büroturms am Jagdfeldzentrum sowie die Errichtung einer neuen Wohnanlage direkt am See mit ca. 80 Wohneinheiten (genannt "natürlich Haar") das Erscheinungsbild des in den siebziger Jahren errichteten Jagdfelds stark verändert. Weitere Projekte sind in Planung...