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Alter Rothenberg Traditional Geocache

Hidden : 9/1/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Burgstall Alter Rothenberg
auf dem Alten Rotenberg/Reisberg

Hoch droben über dem Schnaittachtal, welches von der A9 durchquert wird, thront weit sichtbar die Festung Rothenberg.
Aber die eigentliche, ursprüngliche Burg Rotenberg befand sich auf der gegenüberliegenden Seite des Schnaittachtales auf dem 505m hohen „Alten Rotenberg“, der auch Reisberg genannt wird.

Der Name Rothenberg (Rotenberg) stammt wahrscheinlich von der rötlichen Färbung des hier vorkommenden Eisensandsteins her, könnte sich aber auch auf „Gerodeter Berg“ beziehen.
Von dem kleinen Ort Lochhof wurde die Burg Rotenberg offenbar versorgt. Errichtet wurde die Burg in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Burg bestand aus zwei Teilen, der Hauptburg und der westlich durch einen Graben abgetrennten Vorburg.
Anno 1254 benannte sich der damalige Reichsministeriale Hiltpolt von Hiltpoltstein nach der Burg Rotenberg („Hilteboldus de Rotenberge“). Dieses Familiengeschlecht erlosch spätestens 1289, letzte urkundliche Aufzeichnungen sind von 1285.
Im Jahre 1289 gelangten nämlich die Wildensteiner in den Besitz Rotenbergs. Nach 1316 ist die Burg aufgelassen (abgetragen) oder zerstört worden. Ab diesen Zeitpunkt wird Rot(h)enberg nur noch als Ortsbezeichnung erwähnt.
Im Jahre 1330 wurde auf dem östlich vom Schnaittachtal gelegenen „weißen Juraberg“ die neue Burg Rothenberg gebaut.
Nicht zuletzt deswegen tritt die Bezeichnung „Rotenberg“ im Jahre 1366 hinter der Bezeichnung „Reisberg“ zurück. Aber der Name Rotenberg lies sich an diesem Ort nicht ganz auslöschen, noch heute wird der „Reisberg“ auch „Alter Rotenberg“ genannt und selbst sogar kartografisch so benannt.
Die Burg ist heute völlig abgegangen und wird deswegen als Burgstall (weniger als eine Ruine) eingestuft. Die Bezeichnung Burgstall entstammt dem Wort „Burgstelle“. Das heißt, es ist nichts mehr groß zu sehen. Nur die Wallanlagen und die Burggräben sind noch auszumachen.

Zum Cache: Das Heben des Caches ist mit einer kleinen Wanderung mit Steigungen verbunden.
Parken könnt ihr kurz vor Lochhof bei N49° 34.400 E11° 19.878, dort gibt es einen kleinen ausgeschilderten Wanderparkplatz.
Für "Geradlinig-Querfeldeinläufer" gilt hier: Der direkteste Weg ist nicht gerade der einfachste.
Ihr folgt der roten *4* (Referenzpunkt 1) bis zu der Wegkreuzung, wo der gut geschotterte Weg den Wanderweg (Referenzpunkt 2) kreuzt. Hier nach links bis zum Abzweig Rotstrich-Frankenweg (Referenzpunkt 3), auf diesem nach oben zur Kuppe des Alten Rothenbergs.
Der Frankenweg führt auch durch den Graben (Halsgraben), der einst die Hauptburg von der Vorburg trennte.

Die Kuppe des Alten Rothenbergs (ehemalige Hauptburg), also am Final, ist heute sehr unwegsam und alles ist sehr überwuchert. Das Terrain ist nicht einfach.
Bitte beachtet dies - jeder ist für sich selbst verantwortlich!!!

Einheimische Cacher-Urgesteine unter Euch werden hier bestimmt ein Déjà-vu bekommen: GCR39N

Für den Rückweg gibt es jetzt die Möglichkeit, die Route wieder zurück zu laufen oder alternativ ab Referenzpunkt 4 über die etwas abenteuerliche und beschwerlichere, aber schöne gelbe *8* abzusteigen bis zum Abzweig, wo ihr wieder auf die rote *4* trefft (Referenzpunkt 5). Auf dieser gelangt ihr wieder zum Parkplatz.

Bitte den Cache nicht in der Dämmerung bzw. in der Nacht aufsuchen – JAGDGEBIET!!! Danke!

Dem Erstfinder winkt eine unaktivierte Coin!!!

Viel Spaß beim Heben wünscht Euch UHU15.
CacherCounter

Additional Hints (Decrypt)

Eögyvpur Rvfrafnaqfgrvar hagre rvarz trsnyyrara Erpxra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)