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Tb und Coin Hotel zur Schachbrettblume Traditional Cache

Hidden : 9/15/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Wir begrüßen dich herzlichst in unseren Tb & Coin Hotel zur Schachbrettblume.
Möchstest du unser Gast sein benötigst du zum Einlaß einen Code.
Der Code ergibt sich aus dem Hotel Namen.

Bitte Parkplatz benutzen max. 40 Meter bis zum Cache
Den Cache bitte nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang machen Danke schön.


Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Das Artepitheton meleagris bedeutet „Perlhuhn“ und bezieht sich auf das typische Muster der Blüte. Sie wird als Zierpflanze verwendet und wurde zur Blume des Jahres 1993 gewählt.

Die Schachblume wächst als ausdauernde krautige Pflanze. Dieser vorsommergrüne Geophyt bildet eine runde Zwiebel von etwa 1 bis 2 cm Durchmesser als Überdauerungsorgan. Im zeitigen Frühjahr treibt sie einen etwa 15 bis 20 cm langen unverzweigten und beinahe runden Stängel. An diesem stehen wechselständig vier bis fünf schmal-rinnige und graugrün gefärbte Laubblätter.
Von April bis Mai entwickeln sich die meist einzeln, selten zu zweit, stehenden nach unten hängenden Blüten. Die zwittrigen, dreizähligen Blüten sind fast geruchlos und glockenförmig. Die sechs gleichgestaltigen, etwa 4 cm langen Perigonblätter, deren stumpfe Spitze meist etwas umgebogen ist, sind schachbrettartig purpurrot-weiß oder grünlich-weiß gefleckt. Selbst bei der völlig weißen Form Fritillaria meleagris f. alba ist die namensgebende Musterung noch schwach zu erkennen. Die sechs gelben Staubblätter werden deutlich von den Perigonblättern überragt. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen.
Die kantige, dreifächerige Kapselfrucht enthält zahlreiche Samen pro Fruchtfach

Die Schachblume ist atlantisch-mediterran verbreitet. Nach Krausch erstreckt sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet von der Normandie über Mittel- und Südfrankreich, die Vorländer der Alpen, Kroatien, Serbien, Ungarn und bis nach Rumänien. In Mitteleuropa dürfte die Art nicht ursprünglich sein und die Vorkommen auf Verwilderungen zurückgehen. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Art als Gartenpflanze nach Mitteleuropa eingeführt, ein größeres Vorkommen bietet zum Beispiel eine Wiese des Magdalen College, Oxford. Weitere englische Vorkommen befinden sich in Ducklington, einer „Site of Special Scientific Interest“,[4] und Cricklade im Tal der oberen Themse[5]. Die Pflanze ist in England erst seit 1736 wild nachgewiesen[6]. Die Schachblume wird auch heute noch, wenn auch wohl seltener als früher, in Gärten gezogen. Nach trockenen Sommern verschwindet sie aus diesen häufig wieder.

In Deutschland findet sich das größte zusammenhängende Vorkommen in den Feuchtwiesen der beiden aneinander angrenzenden Naturschutzgebiete „Sinngrund“ bei Obersinn und Sinnwiesen von Altengronau an der Sinn, einem kleinen Nebenfluss der Fränkischen Saale. Das größte Vorkommen östlich der Elbe findet sich in der unmittelbaren Nähe der Stadt Ziesar in Brandenburg. Daneben kommt die Schachblume in Deutschland nur noch an der unteren Elbe bei Hetlingen (dort stehen auf 145 Hektar ca. 80.000 Exemplare[7]), am Elbzufluss Seeve, vereinzelt in den Naturschutzgebieten Heuckenlock (an der Süderelbe bei Moorwerder), Duvenstedter Brook und Wittenbergen, bei Sassenberg in Westfalen (Schachblumenwiesen) und am Main (z.B. in Bayreuth)[9] vor. Vorkommen an der Weser scheinen sich mittlerweile, aufgrund zurückgehender landwirtschaftlicher Nutzung, zu erholen. In Österreich findet sie sich beispielsweise in der Oststeiermark (Gemeinde Großsteinbach) und im Südburgenland (Hagensdorf).

Additional Hints (Decrypt)

Fpunpuoerggoyhzr. N=1 O=2 hfj.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)