Nur ein Mühlstein auf der Wiese und einer verbaut im Wohnhaus erinnern an die Bockwindmühle die hier vor 90 Jahren noch das Korn zu Mehl gemahlen hat. Die Windmühle soll 1845 / 1846 erbaut worden sein. Nach einem Brand im Jahre 1888 wurde sie, nach Überlieferungen, durch eine gleichartige Mühle aus Biesig (Reichenbach) ersetzt. Wohl nach einem Brand durch Blitzschlag wurde die Mühle 1923 abgebrochen. Steine des Fundamentes gibt der Boden bei Umgrabungen bis heute frei. Im jetzigen Wohnhaus war außerdem eine Bäckerei angesiedelt. Im Volksmund, der älteren Königshainer, wird das Grundstück noch immer als "bei Windmühlenscholze" bezeichnet.
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