Beilstein- das Dornröschen der Mosel
Umrahmt von zwei Bachläufen, die sich aus den Hunsrückhöhen ihren Weg in die Mosel suchen liegt das wildromantisches Städtchen Beilstein.
Von vielen Moselgästen als der schönste und romantischste Moselort gesehen, wird bei einem Rundgang durch die engen Gassen und Winkel Beilsteins schnell klar, warum der Ort schon zahlreichen Spielfilmen als Filmkulisse diente.
Die Altstadt - ehedem umschlossen von der ab 1310 errichteten Stadtmauer - gibt auch heute noch durch zahlreiche historische Bauten einen Einblick in eine mittelalterliche Stadt. Sehenswert sind insbesondere der malerische Marktplatz von 1322 mit dem ehemaligen Zehnthaus, der früheren Pfarrkirche St. Christophorus und der alten fürstgräflichen Kellnerei aus dem 18. Jahrhundert.
Beilstein lebte jahrhundertelang vom Weinbau. Die bekanntesten Lagen sind der Silberberg und der Schlossberg. Bittere Armut unter Bauern und Winzern bis weit in das 20. Jahrhundert hinein ließ kaum einen Gedanken an bauliche Veränderungen in der Stadt zu. Daher blieb das mittelalterliche Stadtbild fast unberührt, was zu dem unverwechselbaren Charme Beilsteins führt, dem sich kaum einer der Gäste entziehen kann.
Der kleiner Ort mit seinen etwa 160 Einwohnern lebt heute nicht nur vom Weinbau, sondern auch insbesondere vom Tourismus. Neben vielen (Stamm-) Gästen, die entspannende Urlaubstage bei Wanderungen, Besichtigungen und Ausflügen verbringen, zieht unser Ort auch zahlreiche Tagesgäste an, die sich ebenso von Beilsteins Anmut verzaubern lassen.
(Quelle: http://www.beilstein-mosel.de)