Als 'Spuren des Krieges' kann man die zahlreichen Gefallenendenkmäler in Deutschland, Europa und der ganzen Welt auch bezeichnen. Es gibt sie in Deutschland nicht nur als Erinnerung an und Mahnmal für die Gefallenen und Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges, sondern bereits seit den Koalitionskriegen nach der Französischen Revolution. Bereits um 1792 begann man, nicht nur den großen Feldherren und Offizieren mit Staturen und protzigen Denkmälern zu huldigen, sondern auch und besonders den einfachen Soldaten und zivilen Opfern der kriegerischen Konflikte.
Viele Denkmäler entstanden nach den Einigungskriegen der Jahre 1864-71 und dann wieder nach dem Ersten Weltkrieg 1914/18 und dem Zweiten Weltkrieg 1939/45. Alleine in Deutschland soll es 100.000 von Ihnen geben und eines davon findet ihr in Götzenkirchen.
Auch wenn das Denkmal direkt neben einer Hauptstraße steht, kann man sich hier für ein paar Minuten auf eine Bank setzen und sich besinnen.
(Since 04.01.2014)