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Einleitung

Wer erinnert sich nicht - mal mehr mal weniger - gern zurück an all die zahlreichen Klassenfahrten aus der Jugendzeit, die i.d.R. auch immer mit der Unterbringung in einer Jugendherberge einhergingen ? Manch einer steckt vielleicht auch gerade noch mitten drin in dieser Zeit. Mittags musste man meist ab zum Spüldienst und Abends hieß es immer viel zu früh "Licht aus und schlafen !", wobei es da meist nur bei ersterem blieb ... ;-) ... Und dazwischen lag oft ein straffer und zäher Tagesablauf voller ... Kultur !

Bei uns gipfelte das ganze immer darin, dass unser Klassenlehrer - aber auch NUR er - es für eine echt tolle Idee hielt, das Erlebte im Anschluss an die Fahrt in Form eines Aufsatzes wiederzugeben und so mussten wir uns jeden Abend draußen versammeln und - während die anderen Klassen sich darüber kaputt lachten - uns einen detaillierten Bericht unseres Lehrers über das am Tage erlebte anhören, damit wir auch ja das für den Aufsatz später notwendige Hintergrundwissen mitschreiben konnten.

Was es gebracht hat ? Keine Ahnung, behalten habe ich davon im Nachhinein kein einziges Wort ... ;-)

(Anm.: Viele Grüsse an Herrn Köster. Es war ihr guter Wille der zählte ... ;-) )

Die Aufgabe

Damit ihr euch einen kleinen Eindruck von der Tortour, die es darstellte, solch einen Aufsatz schreiben zu müssen machen könnt, gibt es im folgenden zwei Beispiele, teils fiktiv, teils authentisch ;-) und ihr könnt ja einfach mal raten, welche Stadt das Ziel der jeweiligen Klassenfahrt war ... Ihr KÖNNT ... aber wenn ihr die Finalkoordinaten ermitteln möchtet, dann MÜSST ihr auch ... :-p

* Klassenfahrt der Klasse 5b vom Hollenberggymnasium Waldbröl

... uns erzählt hatte, dass wir dieses Jahr auch eine Klassenfahrt machen würden, war ich ganz aufgeregt, denn ich war bis jetzt noch nie alleine von zu Hause weg gewesen ... kam auch endlich der Bus und wir stiegen alle ein. Es war sehr lustig auf der Fahrt und wir hatten eine Menge Spaß. Als wir in *piep* angekommen waren, mussten wir alle aussteigen und Herr K. meinte wir würden jetzt zur Jugendherberge wandern, das sei viel schöner, als mit dem Bus bis ganz dorthin zu fahren, denn hier in der Stadt gäbe es noch viel Sehenswertes und die Wanderung durch den Wald zur Jugendherberge sei sehr schön. Ich fand es doof, weil der Weg ging fast immer nur bergauf und es war sehr anstrengend ... An der Jugendherberge angekommen [Anm. für die Recherche: Die Jugendherberge wurde vor Jahren geschlossen und zum Waldhof umgebaut.] wurden erst einmal die Zimmer aufgeteilt und danach hatten wir Freizeit, bis dann am Abend gegrillt wurde. Mir ist mein Stück Fleisch auf den Boden gefallen aber Frau S. meinte nur "Ach, Dreck reinigt den Magen" und hat es nochmal kurz auf den Grill gepackt, bevor sie es mir wieder gegeben hat ... wurden wir früh geweckt, denn heute wollten wir den Freizeitpark besuchen. Herr Köster wollte auch jetzt wieder lieber dorthin wandern, als mit dem Bus fahren und so mussten wir wieder bestimmt einen oder zwei Kilometer bergauf durch den Wald laufen, bis wir endlich da waren ... Das war ein echt schöner Besuch in dem Freizeitpark. Da möchte ich unbedingt noch mal wieder hin ... stand heute Abend ein Tanzabend auf dem Programm. Ich hab mich nicht getraut und mich unter dem Tisch versteckt aber ich musste dann doch irgendwann tanzen und C. hat davon auch ein Foto gemacht. Es ist aber nicht viel darauf zu erkennen ... kam Herr K. auf einmal ins Zimmer, weil wir wieder sehr laut gewesen sind und schmipfte mit dem M. er sagte zu ihm "M. sei jetzt leise, du sollst schlafen". Da hat der M. gesagt "Aber Herr K. ich kann nicht schlafen, ich bin noch gar nicht müde" und Herr K. meinte da nur "Doch, du schläfst jetzt, ich verbiete dir einfach wach zu bleiben !". Dann ging er wieder ... stand heute der Besuch eines Wasserschlosses auf dem Programm. Das war nicht ganz so weit weg von der Jugendherberge wie der Freizeitpark, aber fast so weit und lag im Tal. Das hat ein Johann im 17. Jahrhundert gebaut. Das Schloss liegt am Ortseingang der Stadt *piep* und ist sehr schön ... fand heute Nachmittag auf dem Fußballplatz hinter der Jugendherberge unser Klassenturnier statt. Ich fand es blöd, weil ich mag kein Fußball ... konnten wir, nachdem unsere Sachen verstaut worden waren in den Bus einsteigen und mussten endlich mal nicht laufen. Auf der Fahrt ins Tal haben wir dann alle "Hoch auf dem gelben Wagen" gesungen ... kamen wir pünktlich am Nachmittag wieder auf dem Schulhof an, wo uns unsere Eltern bereits erwarteten.

* Klassenfahrt der Gymnasialen Oberstufe Dieringhausen

... kamen wir nach einer endlosen Busfahrt endlich an unserer Jugendherberge an. Das ganze wirkte zwar etwas ärmlich, allerdings bekam man morgens das Frühstück auf's Zimmer geliefert. Dafür musste man aber in Kauf nehmen, dass die Zimmertür nach kurzem Klopfen ungefragt geöffnet wurde, ob man wollte oder nicht ... Etwas unheimlich war der scharfe Wachhund, der im Innenhof unermüdlich seine Runden drehte und jede unserer Bewegungen durch das Treppenhaus lautstark kommentierte ... stand heute ein Ausflug zum nahe gelegenen Schloss auf dem Programm, welches den gleichen Namen trägt, wie die Stadt. Eine der Besonderheiten dieses Schlosses ist der große *piep* Baum, der auf dem Schlosshof steht. Bei diesem Baum handelt es sich um den Lieblingsbaum des bekannten in Frankfurt geborenen Dichters *piep*, der diesem Baum sogar ein Gedicht gewidmet hat ... und mit über 1.000 Jahren hat das Schloss mittlerweile ein stattliches Alter erreicht ... war unser Klassenstreber M. mit einigen Leuten auf Tour. O. hatte da die geniale Idee, dass wir aus M.'s Bett, unter dem statt Lattenrost nur ein massives Brett lag, doch die Matratze entfernen und anschließend das Bettzeug wieder ordentlich drüber legen könnten. Gesagt getan und es hätte nicht besser laufen können, denn als M. hundemüde von seiner abendlichen Tour zurückkam, ließ er sich auch prompt rückwärts mit voller Wucht auf sein Bett fallen ... LOL ! ... Es ist ihm aber nichts passiert und er konnte im Nachhinein auch selber drüber lachen, er weiss ja von wem es kam ... war als heutiger Höhepunkt der Besuch des antiken Observatoriums geplant. Echt unglaublich, was die Menschen vor tausenden von Jahren schon alles geleistet haben ... konnten wir heute endlich mal ein wenig relaxen und einige von uns entschlossen sich dazu, ins nordöstlich der Stadt gelegene Strandbad zu fahren ... kam Abends O. ziemlich angetrunken in den Vorraum unseres 2-Zimmer "Appartments" getorkelt und meinte er würde jetzt den M. aus dem Bett holen, der schon schlief und nichts von seinem Glück ahnte. Schon war er drinnen verschwunden und wenige Sekunden später schleppte er im Feuerwehr-Rettungsgriff den immer noch schlafenden M. auf den Vorraum, der so langsam aber sicher doch wach wurde und seinen Hilferufen nach zu urteilen wohl gerade dachte man würde ihn entführen. Schnell wurde ihm aber klar, WER ihn da gerade wieder auf die Schüppe genommen hatte und mit einem gequälten Lächeln verschwand er wieder in seinem Zimmer ... war es eine tolle Klassenfahrt. Schade, dass sie schon wieder zu Ende ist.

* Das Final

Na, alles erkannt ? Dann könnt ihr eure Lösung unten wie folgt in den Checker eingeben:

Stadt1_Stadt2

Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.

Zum Cache

Bitte achtet am Final unbedingt auf Muggel, denn die tauchen dort gerne schonmal unerwartet und plötzlich auf !

Das Versteck unbedingt wieder sorgfältig abdecken, da hier auch gerne schonmal Tiere am Werk sind und etwas freilegen.

Die Messungen könnten etwas ungenau sein, da der Empfang an der Location nicht der beste ist. Daher bitte unbedingt da Spoilerfoto aus dem Checker mitnehmen.

Last but not least: Die Ecke ist nicht ungefährlich und nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Wichtig ist, dass ihr euch zu keiner Zeit in Gefahr begeben müsst ! Ihr müsst auch nichts verbotenes tun !