Kirche am Markt
Dieser Cache ist einer von drei kleinen Tradis.
Leider konnte ich meinen Ursprünglichen Ort hier nicht verwirklichen, durch einen anderen Cache.
Alle meine Caches sind mit den Anwohnern oder Mitarbeitern abgesprochen!
Diese befinden sich an den Standorten der Kirchengemeinde Niendorf:
der Verheißungskirche im Sachsenweg 2,
dem Immanuel-Haus im Quedlinburger Weg 100
und der Kirche am Markt, Niendorfer Marktplatz 3.
Wenn ihr Lust habt, guckt euch doch mal alle an, es lohnt sich! :)
Ihr könnt sie leicht mit den Öffi‘s erreichen, aber auch mit jedem anderen Verkehrsmittel.
Zu bestimmten Zeiten kann es hier sehr muggelig sein! Daher bitte unauffällig suchen.
Beete und andere logische Orte müssen nicht betreten werden! Es bedindet sich kein Stift vor Ort.
Geschichtliches:
Die Evangelisch-Lutherische Kirche am Markt in Hamburg-Niendorf ist nach dem Michel das bedeutendste Barockbauwerk der Stadt. Sie wurde von 1769 bis 1770 gebaut und entspricht in ihrer achteckigen Bauweise dem Idealbild eines evangelischen Gotteshauses des 18. Jahrhunderts, da man so von jedem Platz eine gleich gute Sicht auf die Kanzel und den Altar hat. Initiator für den Bau der spätbarocken Kirche war der dänische König Christian VII. Der Innenraum wird durch die großen doppelten Bogenfenster mit viel natürlichem Licht durchflutet, sodass am Tage keine zusätzlichen Lichtquellen nötig sind. Die Kirche wurde 1770 geweiht.
In der Mitte des saalartigen Raumes befindet sich der von einer Orgel bekrönte Kanzelaltar. Vor ihm schwebt ein Engel, der das Taufbecken als goldene Schale in den Händen hält. Dieser wird bei Taufen von der Decke herabgelassen. Links und rechts des Altars stehen zwei Holzfiguren (Moses und Johannes). Beide Figuren sowie der Engel stammen aus dem Jahre 1785. Die 10 Jahre dauernde grundlegende Renovierung fand am 27. April 1986 mit einem Festgottesdienst und der Weihe des neuen Altars ihren Abschluss.
Von der Kirche aus gelangt man direkt zum Alten Niendorfer Friedhof. Dieser ist rund fünf Hektar groß und auf ihm findet man neben einem alten Baumbestand auch viele Familiengruften, kunstvolle Grabmale, sowie ein Mausoleum im Stil der Neorenaissance. Aus Platzmangel wurde 1900 in geringer Entfernung der Neue Niendorfer Friedhof angelegt. Auf einer Fläche von rund 12,5 Hektar befinden sich ca. 19.200 Gräber. Auch wenn man's nicht vermutet, aber er ist eine Begehung wert.
Die Kirche ist im Rahmen des Projektes „Offene Sonntagskirche“ auch außerhalb der Gottesdienste für Besucher zugänglich.
Öffnungszeiten der Kirche:
Mai – Oktober: So 14:30 – 17:30 Uhr
November – April : So 13 – 15 Uhr
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Vormittags:
Montag, Mittwoch und Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr
Nachmittags:
Montag von 14:00 bis 17:30 Uhr
E-Mail:
http://www.kirche-in-niendorf.de
Zum Cache:
Es handelt sich um einen normalen Smallcache, der auch keiner weiteren Beschreibung bedarf.
Wer suchet, der findet