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Altes Grab Traditional Cache

Hidden : 11/3/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kurzer Spaziergang auf den Blaselkogel bei Alkersdorf.
Short walk to the Blaselkogel near Alkersdorf.

Der Zugang zum "Alten Grab" ist sowohl vom Schloss Hernstein, als auch vom Friedhof in Alkersdorf aus möglich.
Allerdings würde sich auch eine kleine Rundwanderung anbieten (ca. 3km, Höhendifferenz ca. 80 m): Beginnend in Hernstein geht es auf Waldwegen Richtung Blaselkogel. Ein kleiner Pfad führt dann die letzten Meter zum Steindenkmal. Anschließend wandert man über Wiesen in Richtung Alkersdorf, wo man entlang der kaum befahrenen Straße wieder zum Ausgangspunkt gelangt.

The approach to "Altes Grab" is possible from the castle "Hernstein" or from the cemetery in Alkersdorf.
But it's also a nice hike along the forest track from Hernstein to Blasnkogel. After visiting "Altes Grab" head towards Alkersdorf, passing by some meadows and at last follow a small road back to Hernstein (about 3 km, 80 m difference in altitude).

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Hintergrund:
Auf dem Blaselkogel unweit von Alkersdorf befindet sich das wohl bedeutendste und älteste Megalith - Steindenkmal Österreichs, das sogenannte "Alte Grab". Ein Bauwerk, das etwa so alt ist wie der englische Stonehenge und etwas älter als die großen Pyramiden von Gizeh. Der Kogel selbst hat seinen jetzigen Namen nach einem Grundbesitzer aus dem 19. Jahrhundert, in früherer Zeit hieß der Hügel auch "Rauhenpuchel" und beherbergte von 2004 bis 2013 einen Geocache gleichen Namens.

Auf der bewaldeten Kuppe des Kogels ragt eine Gruppe von mächtigen Konglomeratblöcken aus dem Boden, die als Basis für einen ca. 1,70 m hohen, ovalen Block mit einem Durchmesser von etwa 2 - 3 m dienen. Dieser wurde von Menschenhand in seine jetzige Lage gebracht. Um dem Riesenklotz mehr Halt zu geben, hat man die Basissteine geglättet und in einen von ihnen eine deutlich erkennbare große Kerbe als Auflage geschlagen. Der Deckstein wird an einer Stelle von mehreren untergeschobenen Blöcken gestützt um ihn in seiner Lage zu stabilisieren. Dadurch bildet die ganze Anlage einen kleinen Tunnel zum Durchschlüpfen und man darf annehmen dass sie niemals ein Grab war, sondern vielmehr einem sog. "Durchkriech-Kult" diente. Wer also Krankheiten abstreifen möchte kann das auch heute hier noch rezeptfrei tun, für die Wirkung gibt es alledings keine Garantie, Rückenleiden könnten sich eventuell sogar verschlimmern ;-)

Als der Geograph Moritz Alois Becker (1812-1887) dieses monumentale Steingebilde im Jahr 1850 wiederentdeckte, waren an der daran anschließenden Nordseite des Hügels auch noch vier von Menschenhand angelegte Terrassen zu erkennen. Heute sind es nur noch zwei, welche deutlich sichtbar sind wenn man sich nach dem Cachefund ein wenig umsieht. Möglicherweise dienten sie den prähistorischen Wallfahrern als Versammlungs- und Lagerplatz.

Trotz seiner Bedeutung ist das Steingebilde kaum jemandem bekannt, die 89 Finder des Multicaches "Rauhenpuchel" natürlich ausgenommen. Imponierend ist sein Anblick jedenfalls immer noch, alleine das Herbeischaffen und Aufsetzen des Riesenblocks muss eine Herkulesarbeit gewesen sein, die nur Menschen zustande bringen, die in einer geordneten Gemeinschaft leben und die uns Respekt für unsere Vorfahren abnötigen sollte.
Auch wenn sie manchmal vielleicht ein wenig abergläubisch waren.

Quelle: Hompage der Marktgemeinde Hernstein

Additional Hints (Decrypt)

hagre fgrva/haqre n fgbar

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)