Hudlach liegt auf rund 800 m. ü. NN und ist heute der höchstgelegene Ortsteil der Gemeinde Hohenwarth. Der kleine Weiler hat einen sehenswerten Doppel-Steinbackofen. Früher gab es Vorder- und Hinterhudlach, seit 1958/59 Vorderhudlach aufgelassen (abgerissen) wurde, heißt es nur noch Hudlach.
In den "Beiträgen zur Geschichte des Landkreises Cham" kann man die Geschichte Hudlachs nachlesen (Zwei Teile: Teil 1 im Band 27 von 2010 und Teil 2 im Band 28 von 2011). Über das Ende von Vorderhudlach heißt es dort: "Nach dem Verkaufsjahr 1958 wird Vorderhudlach "abgewickelt": (...) Dem Pächter Karl Mühlbauer wird gekündigt, das Jagdrecht in Eigenregie übernommen, der Wald dem Forstamt Rimbach unterstellt. (...) Das "Krausshäusl" bleibt zunächst vom Abriss verschont, es soll als Unterkunft für die Waldarbeiter und als Gerätelager vom Forstamt Rimbach weiter genutzt werden. (...) Auch das letzte Gebäude [wird] aufgrund massiver Baumängel dem Erdboden gleichgemacht. Am 18.11.1960 setzt das Vermessungsamt Cham den Schlusspunkt und entfernt die Hofstelle aus dem Liegenschaftskataster. Vorderhudlach existiert nicht mehr."
(Altmann, Josef, Die Hudlacher Einöden, in: Beiträge zur Geschichte des Landkreises Cham, Band 28, 2011, Seite 40f.)
Der Cache ist aber kein Lost Place, sondern liegt auf dem Weg zur Kötztinger Hütte. Damit die Wanderung etwas abwechslungsreicher wird, haben wir den Höhenzug des Kaitersberges um eine weitere Dose bereichert.
Viel Spaß beim Wandern und Suchen!