Sächsisch-Preußisches Grenzsteinpaar 66
Nach der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 berieten die damaligen Siegermächte Preußen, Russland und Österreich auch über das weitere Schicksal Sachsens, das auf der Seite Frankreichs gekämpft hatte. Der ausgehandelte Vertrag wurde am 18. Mai 1815 in Wien (Wiener Vertrag) vom sächsischen König unterzeichnet. Demnach wurden etwa 60% Sachsens, die gesamte Niederlausitz und die östliche Oberlausitz, an das Königreich Preußen "abgetreten".
Die neuen Grenzlinien zwischen Preußen und Sachsen wurden durch Markierungssteine, Pilare, gekennzeichnet. Die sächsischen Grenzsteine trugen die Farben grün-weiß, die preußischen schwarz-weiß.
Am besten Startet man die Suche nach den Grenzsteinen 66 bei den 65 er Steinen . Es führt kein Weg dahin es geht nur zu Fuß. Interessant an den 66 er Steinen ist der nahe liegende alte Bahndamm der gerade zu nach einer Bahndammwanderung ruft. Die Strecke führte von Weißenberg nach Radibor.
An den Listingkoordinaten steht das Grenzsteinpaar. Wir haben die Dose auf dem Bahndamm platziert. Ihr findet sie mit einer Peilung von 56 m in 180°
Viel Spaß beim Spiel wünschen euch die Cachewürmer.