Sächsisch-Preußisches Grenzsteinpaar 63
Nach der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 berieten die damaligen Siegermächte Preußen, Russland und Österreich auch über das weitere Schicksal Sachsens, das auf der Seite Frankreichs gekämpft hatte. Der ausgehandelte Vertrag wurde am 18. Mai 1815 in Wien (Wiener Vertrag) vom sächsischen König unterzeichnet. Demnach wurden etwa 60% Sachsens, die gesamte Niederlausitz und die östliche Oberlausitz, an das Königreich Preußen "abgetreten".
Die neuen Grenzlinien zwischen Preußen und Sachsen wurden durch Markierungssteine, Pilare, gekennzeichnet. Die sächsischen Grenzsteine trugen die Farben grün-weiß, die preußischen schwarz-weiß.
An den Listingkoordinaten steht das Grenzsteinpaar. Wir haben die Dose in unmittelbarer Nähe platziert.
Parken könnt ihr direkt vor Ort.
Viel Spaß beim Spiel wünschen euch die Cachewürmer.