Als besonders beeindruckend sind die Felder vor Wolzig aus der Richtung Friedersdorf kommend anzusehen.
Am Tage nutzen dort viele Schwäne die Rapsfelder als Nahrungsangebot.
Vor allem der Höckerschwan aber auch vereinzelt der Singschwan sind hier vertreten.
Der Höckerschwan als größter heimischer Wasservogel erreicht bei den Männchen ein Gewicht von bis zu 14 kg und eine Körperlänge von bis zu 160 Zentimetern. Höckerschwäne erreichen oft ein Alter von 16 bis zu 20 Jahren. Die kleineren Singschwäne erreichen eine Größe von 145 bis 150 cm und ein Gewicht von 7 bis 12 kg.
Die noch nicht ausgewachsenen Jungvögel haben ein dumpf graubraunes Gefieder, das im Verlauf des ersten Lebensjahres zunehmend heller wird. Der Schnabel ist noch grau bis fleischfarben, wird dabei zunehmend mehr orange. Die braunen Federn gehen allmählich verloren. Ein vollständig weißes Gefieder weisen die Jungschwäne nach der Vollmauser im zweiten Lebensjahr auf.
Zu den Schwänen gesellen sich oft Bläss-, Saat- oder Graugänse als Durchzügler und Wintergast. Alle diese Gänse gehören zu den Feldgänsen mit kurzen Beinen und langem Hals. Die Nacht verbringen die Vögel meist auf den Heimischen Seen.
In der letzten Zeit sind auch öfter Silberreiher auf den Feldern zu sehen. Die grazilen Vögel mit dem weißen Kleid, dem gelben Schnabel und den schwarzen Beinen überqueren nicht mehr nur auf ihren Flug von den Brut- zu den Überwinterungsgebieten Brandenburg, sonder bleiben hier sogar dauerhaft oder zumindest den größten Teil des Jahres.