Im Hondrichwald zu spazieren ist eine Wohltat für Körper, Seele und Geist. Viele Wege ermöglichen unterschiedliche Routengänge, auf denen man den Hondrichhügel umrunden kann. Bänkli laden zum Verweilen ein. Der Wald wird vom lokalen OL-Verein gerne für Läufe benutzt. Ganz besonders beeindruckend ist der Blick über den Thunersee in die Berner Alpen. Die steil abfallende Ostflanke lässt dabei einen beeindruckenden Blick hinunter auf die Autostrasse von Spiez nach Interlaken zu. Die Züge von Spiez in Richtung Lötschberg/Brig verschwinden unmittelbar nach Verlassen des Bahnhofes im innern des felsigen Waldhügels. Der alte Hondrichtunnel wurde als einspuriger 1601 Meter langer Tunnel am 24. Juli 1901 von der Spiez-Frutigen-Bahn eröffnet. Zweispurig wurde der Tunnel dann am 12. Juni 1986, als eine zweite Röhre (Hondrich II, 1710 m) parallel zur alten (Hondrich I, 1709 m) in Betrieb genommen wurde.