Der Storchenbrunnen vor dem Rathaus hat eine historische Geschichte. Nachdem der Ohmdener Bürger Adolf Linsenmayer in den 1920er Jahren aus unerklärlichen Gründen den letzten Storch erschossen hatte wanderte er nach Brasilien aus und brachte es in der Industriebranche zu Geld. 1956 spendete er aus später Reue Für den geplanten Brunnen vor dem Rathaus einen aus Bronze gogossenen Storch. Die Bronzefigur wurde von einer Stuttgarter Künstlerin namens Hanne Schorp-Pflum gestaltet. Der Rest des Brunnens war von Spenden der Lenninger Paperfabrik Scheufelen finanziert worden. Der Storchenbrunnen gehört heute zu den 15 Kleindenkmälern der Trinkbachgemeinde.
Im Jahre 2013 wurde der Brunnen in über 600 Arbeitsstunden hergerichtet. Der Storch schaut nun seit der Reparartur in eine andere Richtung, zur Straße. Am 13. September wurde der restaurierte Brunnen eingeweiht.