Der Himmel ist voller Sterne. Der erste, der etwas Ordnung in die Vielzahl von Himmelobjekten bringen wollte, war der französische Astronom Charles Messier (1730-1817). Er erstellte das erste grössere Verzeichnis von astronomischen Objekten, den Messier-Katalog mit 45 Objekten, der 1774 veröffentlicht wurde. Eine Erweiterung auf 103 Objekte folgte 1781. Eigentlich wollte Messier neue Kometen entdecken, störte sich aber immer wieder an den nebelhaften Objekten, die keine Kometen waren, sondern offene Sternhaufen, Kugelsternhaufen, Gasnebel und Galaxien. Trotzdem hat er 12 Kometen entdeckt. Um nicht immer wieder von diesen nebelhaften Sternhaufen, Gasnebeln und Galaxien, die Kometen so ähnlich sahen, abgelenkt zu werden, erstellte er den obengenannten Messier-Katalog. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand man immer mehr Himmelsobjekte, die in weitaus umfangreicheren Katalogen mit mehreren Tausend Objekten tabelliert sind.
Die unten gezeigten Objekte sind alle leicht im Teleskop zu sehen und wurden auch hier von uns fotografiert.
N 47° ab.cde, E 007° fg.hij