Makroskopischer Tunneleffekt oder
Das Rhein-Main-Bermudadreieck

In letzter Zeit treten in unserer Gegend gehäuft Unfälle mit Kleinflugzeugen auf, glücklicherweise zumeist ohne größere Schäden. So unter anderem am:

30.08.2011 in Stockstadt als ein Kleinflugzeug eine spektakuläre Notlandung in einem Wohngebiet hinlegte. Nähere Infos findet ihr hier.
02.06.2013 in Ober-Roden konnte ein Kleinflugzeug auf einem Acker notlanden. Nähere Infos findet ihr hier.
06.09.2013 in Roßdorf gelang einem Pilot die Notlandung in einem Maisfeld unterhalb der Weinberge. Lesen Sie dazu den Bericht der Rossdorfer Feuerwehr hier:
29.09.2013 in Babenhausen musste der Pilot eines Kleinflugzeuges kurz nach dem Start notlanden. Nähere Infos findet ihr hier. Und schließlich am
21.02.2014 in Weiterstadt kam es zur Notlandung eines Kleinflugzeuges kurz nach dem Start auf einem Spargelfeld in der Nähe von Braunshardt. Nähere Infos findet ihr hier.

Bei diesem Cache geht es um den Vorfall in Rossdorf:

(Das Foto wurde uns dankenderweise von der Feuerwehr Rossdorf zur Verfügung gestellt.)

Die Maschine flog aus Richtung Norden kommend in südwestlicher Richtung über Roßdorf hinweg als plötzlich Motorprobleme und Probleme mit der Bordelektronik auftraten. Daraufhin flog der Pilot im Gleitflug eine Schleife und konnte in einem Maisfeld unterhalb der Roßdorfer Weinberge notlanden.
Zufällig waren wir gerade zum Cachen in der Gegend unterwegs und erreichten als Erste die Unglücksstelle an der der unversehrte Pilot fassungslos neben seiner Maschine stand. Noch bevor die Rettungskräfte eintrafen berichtete er uns von den seltsamen Erlebnissen, die ihm gerade widerfahren waren.
Kurz nachdem er den Rand Roßdorfs überflogen hatte wurde der Pilot von einem grellen Lichtblitz getroffen, der Motor des einmotorigen Motorseglers fiel aus und die Instrumente im Cockpit blieben auf ihrer aktuellen Position wie eingefroren stehen bzw. verweigerten ebenfalls ihren Dienst. So auch das Smartphone des Piloten. Aber das Ungewöhnlichste war, dass in diesem Moment seine Blackbox aus der Maschine verschwunden war. Ähnlich hören sich auch die Berichte der anderen Piloten an, auch wenn es von öffentlichen Stellen dementiert wird.

Doch wie soll die Blackbox die Maschine verlassen haben?
War es ein Tunneleffekt, wie man ihn in der Physik zwar im subatomaren Bereich kennt? In der Quantenmechanik ist das möglich, aber doch nicht im makroskopischen Bereich.
Oder handelt es sich um Risse im Raum-Zeit-Kontinuum, ausgelöst durch ein Experiment im Teilchenbeschleuniger in der Nähe von Wixhausen?
Vielleicht handelt es sich aber auch um Tests der US-Steitkräfte und Geheimdienste?
Oder haben die Autoren dieses Textes einfach nur eine blühende Fantasie?

Noch während die Kräfte der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung und der Polizei die Unglücksstelle untersuchten, begaben wir uns gemeinsam mit dem Piloten auf die Suche nach der Blackbox. Unsere Idee war, dass die Box nach dem Verlassen der Maschine den physikalischen Gesetzen folgend zu Boden gefallen ist. Wir berechneten aus den Cockpit-Daten und dem aktuellen Wetterbericht unter Berücksichtigung des Luftwiderstandes (als 10% Verlust der resultierenden Startgeschwindigkeit) mit einer Fallbeschleunigung von g = 9,81 m/s² die mögliche Position des Aufschlages. Und siehe da, wir erreichten die Blackbox noch vor den Bergungskräften, die sie sich aber sofort für weitere Untersuchungen unter den Nagel rissen.

(Das Foto zeigt das Cockpit des notgelandeten Kleinflugzeuges.)

Im Andenken an dieses mysteriöse Ereignis haben wir exakt an dieser Stelle eine neue „Blackbox“ hinterlassen. Gelingt es euch ebenfalls diese zu bergen? Dann hinterlasst dort bitte Euren Logeintrag.