Zum einem sind dies ermordete Hürther Juden und zum anderen Hürther Bürger, die ihren Widerstand mit dem Leben bezahlen mussten.
1933 lebten in Hürth 50 jüdische Bürger, die zunehmend Ausgrenzungen und Verfolgungen ausgesetzt waren. Die Spitze der Ausschreitungen war am 10 November 1938 erreicht, als Schlägertrupps der SA und NSDAP sämtliche Wohnungen der Hürther Juden verwüsteten. Die meister Hürther Juden verließen Hürth. Die verbliebenen 11 jüdischen Bürger wurden im Juli 1941 in das sogennate Judenhaus in der großen Ölbruchstraße umgesiedelt. Im Juni und Juli 1942 wurden sie schließlich deportiert. Sie starben im Altersghetto Theresienstatt, im Vernichtungslager Sobibor oder wurden in Minsk/ Trostinez erschossen. Damit war die seit vielen Hundert Jahren in Hürth lebende jüdische Gemeinde und Kultur endgültig vernichtet.
Aber auch Hürther Bürger, die Wiederstand gegen das NS Regime leisteten, wurden im KZ Sandbostel, KZ Sachsenhausen, KZ Aschafendorfermoor, im Messelager Köln-Deutz und im Gefängnis Köln Klingelpütz ermordert.
Beantwortet vor Ort folgende Fragen.
Wie viele Hürther Opfer des Hilter-Regimes sind auf der Gedenktafel namentlich erwähnt? Die Antwort ist A.
Auf dem Denkmal findet ihr die Signatur des Künstlers. Daneben steht eine Jahreszahl
Die erste Zahl ist B.
Die zweite Zahl ist C.
Das Finale findet ihr bei
N 50° 52.BCC
E 006° 52. A x B x C + 98