Zwischen März und Anfang April entwickeln sich die variabel gefärbten, schwach wohlriechenden Blüten des Hohlen Lerchensporns. Jede Population umfasst ungefähr zu gleichen Teilen purpurn bis violett und weiß blühende Exemplare.
Von den zwei äußeren Kronblättern bildet das obere die Oberlippe der Blüte aus. Diese ist nach vorne verbreitert und endet im hinteren Bereich in einem zwei bis drei Zentimeter langen, hakenförmig gekrümmten Sporn, der reichlich Nektar führt und insbesondere langrüsselige Insekten zur Bestäubung anlockt.
(Quelle: Wikipedia.org)
Die ausdauernde Rhizomknolle enthält Alkaloide, davon in erster Linie Bulbocapnin. Bei gleichzeitig intakter Aufnahmefähigkeit für sensible Reize verursachen diese Wirkstoffe eine Lähmung der Muskulatur. Der Gesamtextrakt wirkt leicht sedierend.
Achtung: Die Koordinaten schwanken hier recht stark!