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Die Phiole der Weisen Multi-cache

Hidden : 4/2/2014
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wir schreiben das Jahr 1274. Herrenalb ist noch wenig mehr als eine Reihe von Ansiedlungen um das Kloster Alba Dominorum herum, das den Ort schon von weitem sichtbar beherrscht. Die in ihm lebenden Zisterziensermönche genießen Respekt und hohes Ansehen unter den einfachen Bauern und Handwerkern des umgebenden Ortes. In diesem lebt in einfachen Verhältnissen der 14-jährige Magnus als Zweitältester von drei Söhnen des ansässigen Ziegelmachers. Wie jeder andere Jüngling Herrenalbs träumt auch er davon, ein Zisterzienser zu werden. Das hohe Ansehen als Mönch, der tugendhafte, geistliche Lebensweg und nicht zuletzt das dort zu erlangende Wissen um die weltliche Wissenschaft beflügelten diesen Ehrgeiz. Zum guten Glück wurde Magnus in seinem Wunsch vom Vater bestärkt, der oft im Kloster Ziegel deckte und daher gewissen Einblick in das Leben des Ordens genoss. Dank des guten Ansehens des Vaters im Kloster durfte sich Magnus an seinem 14. Geburtstag beim leitenden Abt Conradus vorstellen, der ihn für außergewöhnlich klug befand und tatsächlich als Novizen in den Klosterorden aufnahm. Eine Probezeit, in der Magnus neben der Erlangung geistlicher Würde auch eine ihm gestellte weltliche Aufgabe lösen musste, um sich als angemessen zu erweisen, zeitlebens die Cuculla, das graue dreieckige Mönchsgewand mit Kapuze, tragen zu dürfen. So sprach Abt Conradus zu Magnus: "Der ehrenwerte Berthold III. von Eberstein, der Herrenalb um 1149 gründete, schenkte dem Kloster einst vor seinem Tode eine kostbare Phiole als Zeichen seiner Hochachtung vor Gottes Dienern. Diese Phiole fand in grauer Vorzeit auf verschlungenen Wegen vom fernen Orient bis nach Herrenalb. In ihr sind auf einem gerollten Pergament die Namen der wahrhaft Weisen geschrieben. Auf verschlungenen Pfaden war die Phiole einst vom Orient bis nach Herrenalb und in den Besitz des Klosters gelangt. Kurz darauf verschwand sie jedoch scheinbar spurlos. So zumindest haben wir Gottes Herren von Alb es den Dorfbewohnern erzählt, um zu verhindern, dass die Kunde umherzieht und unser Kloster wegen seines Schatzes von feindlichen Mächten belagert und geschliffen wird. In Wahrheit haben wir die Phiole an geheimer Stelle sicher verwahrt. Neu hinzu kommende Novizen müssen ihr Versteck aufdecken, um ihre geistigen Fertigkeiten zu beweisen; sie müssen das Wissen darum anschließend lebenslang für sich bewahren. So beweisen sie ihre Stärke gegen weltliche Versuchungen." Weiter sprach der Abt:

"Begebe dich für den Anfang deiner Prüfung zum steinernen Abbild des Priors (N 48° 47.803, E 008° 26.176) Was hält er in seinen Händen für dich bereit? - Kruzifix - Rosenkranz - Bibel - Weihrauchkelch Der Buchstabenwortwert (BWW: a = 1, b = 2, c = 3 usw. bis z = 26; !!!ä,ü,ö werden als 0 gewertet!!!) sei dein erster gefundener Parameter A.

Sodann wende dich vom Rathaus weg, wenige Schritte weiter zum Paradies (N 48° 47.784, E 008° 26.192). In ihm ruhen die Gebeine von Gottlieb Blum. Welche Funktion übte dieser bei uns aus? Der Buchstaben-Wortwert (BWW) ergebe Parameter B.

Addiere hierzu die Quersumme seines Geburtsjahres, so erhältst du auch Parameter C.

Hast du im Paradies verweilt, so eile behände zum Schild davor, das von grauen Pfosten gerahmt wird. Parameter D ist darauf im Text als folgendes Buch-Rätsel (Zeile/Wort/Buchstabe) versteckt: 1/2/1, 3/1/6, 1/2/5, 3/1/3, 11/2/7, 2/3/2, 4/3/5, 7/1/4, 1/4/6, 4/5/3, 3/2/1, 5/2/8, 11/2/7, 2/2/1, 1/2/2, 1/3/2, 8/1/6, 5/4/8, 3/1/1, 6/5/2, 2/2/2, 3/1/8, 9/5/5, 6/2/1, 2/4/4, 3/3/8."

Magnus tat, wie es ihm aufgetragen war, und fand durch seine kluge Art auch recht rasch die gesuchten Lösungen.

Doch dann schien der Abt ihm wirre Dinge befohlen zu haben. Zur Klosterscheuer solle er gehen (N 48° 47.739, E 008° 26.188), dort solle er herausfinden, wann das zweigeschossige Gebäude entstand und die Quersumme der Zahl als Parameter E vermerken.

Habe er diesen gefunden, so solle er zum Sägwasenbrunnen gehen und sich erfrischen(N 48° 47.726, E 008° 26.313). Er solle herausfinden, wofür der Brunnen diene (BWW), dieser wird auch Parameter F ergeben.

Einen guten Rat hatte ihm der Abt noch mitgegeben: "Halte dich fern von dem Weib und Frauen! Auch wenn es Nonnen sind, verwirren sie dich nur". Wie es aber in der Art von 14-jährigen liegt, hatte sich Magnus nicht an den Rat gehalten. Er war neugierig und schlich zu den Benediktinerinnen bei der Sakristei. N 48°47.776, E 008°26.236 Dort angekommen, sah er etwas, dass ihm die Röte ins Gesicht trieb! Da fiel ihm seine nächste Aufgabe ein, welche Besonderheit befindet sich im Inneren der Sakristei? (Auf einer Tafel außerhalb) (BWW= G)

Nun wurde es Zeit sich zu sputen. Magnus folgte dem Weg von der Sakristei zur Klosterkirche (N 48° 47.786, E 008° 26.204), wo eine Tafel auf etwas Fremdes, das er noch nie gesehen hatte, aber wo er gerne auch mal wäre. (Hinweis wie hoch er sich befindet) Quersumme der Zahlen auf der Tafel sei gleich Parameter H!

Das Kloster hatte hier mit den von den Bauern eingenommenen Geldern des Zehnten seinem Wohltäter und Stifter ein Denkmal gesetzt. Dabei bewiesen die Errichter schier wundersame Weitsicht, denn sie sahen Dinge voraus, die erst Jahrhunderte später geschehen sollten. Nun ward noch eine Prüfung offen. Er solle eine Büste suchen, die ihm Gesundheit und ein langes Leben verheißen solle (N 48° 47.807, E 008° 26.209).

Dort angekommen fühlte sich Magnus nach der Anwendung wieder richtig fit und erholt, so konnte er sich auch der letzten Aufgabe stellen und den Schriftzug unter der Büste entziffern. (Nimm den Buchstaben-Wortwert ihres Nachnamens als Parameter I)

Nun waren alle Prüfungen absolviert und Magnus konnte die Phiole und das darin verwahrte geheimnisvolle Pergament bald darauf in Händen halten. Seine Novizen-Zeit war zu Ende, Abt Conradus erhob ihn im Beisein von Magnus' stolzem Vater in den Stand eines Zisterziensermönches und als solcher machte er es sich zeitlebens zur Aufgabe, das Geheimnis der Phiole zu hüten. Tut es ihm nach, wenn ihr es euch zur Aufgabe macht, Magnus' Prüfungen nachzueifern.

Final bei N 48° 4x.xxx, E 008° 2y.yyy, wobei x.xxx = (A + B + C + D + E + F) x 21 + (3xB) + 7 y.yyy = ( G + H + I) x 20 + (2xI) + 31

Additional Hints (Decrypt)

Trybtg jreqra xnaa vz Gebpxrarz! Trur uvarva! Frgmr qvpu mhz Ybttra haq tervsr anpu uvagra! Bssra mjvfpura 9 haq 21 Hue!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)