Diese Kapelle wurde 1886/87 erbaut und steht anstelle einer Vorgängerin aus dem Jahre 1733, die von Mathäus Walter gestiftet worden war. Die alte Kapelle war größtenteils verfallen und "glich mehr einem Weinberghäuschen als einer Kapelle", worauf der neue und größere Bau erfolgte. Sie wurde am 11.September 1887 eingeweiht.
Johannes Nepomuk war ein böhmischer Priester und Märtyrer, der 1393 von der Prager Karlsbrücke in die Moldau gestoßen wurde und ertrank, der Legende nach weil er gegenüber König Wenzel IV. das Beichtgeheimniss nicht brechen wollte.
1729 wurde er von Pabst Benedikt XIII. heilig gesprochen. Seine Statue sieht man wegen seines Martyriums oft an Brücken.
Die Kapelle liegt an der Kreuzung der L553 und der K2058.
Leider ist an dieser Kreuzung teilweise reges Verkehrsaufkommen, so daß hier erhöhte Aufmerksamkeit notwendig ist.
Auch ist die Kapelle fast immer verschlossen, nur ein Fenster an der Tür wird ab und zu Sonntags geöffnet, so dass ein Blick ins innere möglich ist. Und doch lädt dieses Plätzchen zum verweilen und innehalten ein. Der Platz um die Kapelle und die Kapelle selbst wird von freiwilligen Helfern gepflegt. Ein Tisch mit Sitzgelegenheit ist vorhanden.
Zum finden des Caches sind keine Werkzeuge oder anderweitige Hilfsmittel nötig.