Mit dieser kleinen Serie möchten wir Euch einige Maler vorstellen, welche im Osterzgebirge leben/gelebt haben und/oder ihre Motiv in unserer Heimat fahnden. Einige Werke könnt Ihr Euch auch in der Osterzgebirgsgalerie anschauen.
(http://www.lohgerbermuseum.de/web/osterzgebirgsgalerie.php)
Alfred Hesse
Alfred Hesse wurde am 18. Mai 1904 in Schmiedeberg geboren, 1988 verstarb er in Dresden. Nach einer Malerlehre und der Arbeit als Dekorationsmaler, konnte er 1924 ein Studium an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe Dresden aufnehmen. Sein Talent verhalf zu Aufträgen in Dresdener Firmen (Feldschlößchen-Brauerei, die Zigarettenfabrik Sulima etc.). Sein erster Großauftrag, vom Deutschen Hygiene-Museum, ein 32 Meter langer Wandfries, die die „Ernährungsgeschichte der Menschheit“, wurde leider beim Luftangriffes auf Dresden zerstört. Die baugebundene Kunst war für Hesse dominant. Zu seinen Werken gehören aber auch Aquarelle, Zeichnungen und Ölgemälde, überwiegend in als
Landschaftsmalerei.
Nach dem Weltkrieg wurde er Mitglied in der Dresdner Künstlergemeinschaft „Das Ufer – Gruppe 1947 Dresdner Künstler“. An der Hochschule für Bildende Künste Dresden wurde er 1957 Dozent für Wandmalerei und 1965 bis 1970 Professor für Wandmalerei. Sein Werke in Kaseinmalerei, Sgraffitotechnik oder Glasmosaik können wir heute noch in Dresden entdecken (Sgraffito „Der erste Mensch im Weltall“, Marie-Curie-Gymnasium). Zwei seiner Werke begleiteten unsere Studienzeit.
http://tu-dresden.de/Members/angela.buchwald/ihd/wandbild_kraniche
http://tu-dresden.de/Members/angela.buchwald/ihd/wandbild_alfred_hesse
Nun zum Cache: Lauft ein Stück, parkende Autos sind auf der nahen kleinen Straße selten und denkt an die Bonuszahl.