Die Geschichte von Kumberg
Der Markt Kumberg – rd. 15 km östlich der Landeshauptstadt Graz gelegen – befindet sich auf einem Ausläufer des Schöckl in rd. 526 m Seehöhe und wurde urkundlich erstmals 1142 erwähnt.
Trotz der Nähe zur Landeshauptstadt vermittelt der Ort ein wunderbares Wohngefühl im Grünen und bietet dazu zahlreiche attraktive Angebote, sich einer sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung zu widmen. Hervorzuheben ist hier die well welt Kumberg – der Freizeitpark im Schöcklland.
Pfarrkirche „Hl. Stefan“ mit Römerstein:
Ein romanischer Vorgängerbau der Pfarrkirche „Hl. Stefan“ wurde schon 1197 erwähnt. Ende des 17. Jhd. wurde die Kirche im Barockstil neu erbaut, wobei aber mittelalterliche Bauteile an der Südseite (Turm und Langhauswand) belassen wurden. An der südseitigen Außenseite befindet sich ein Römerstein aus dem 2. Jh.n.Ch. Die Inschrift lautet: „MASCULUS ITULI(ILIUS) SIBI E(T) SABINAE QUINTI F(ILIAE) C(ONNIUGI) T(ITULUM) F(IERI) I(USSIT)“ Masculus, Sohn des Itulus, hat für sich und Sabina, des Quintus Tochter, seiner Frau, den Grabstein aufzustellen angeordnet. Ebenso befindet sich hier neben einem spätbarocken Geißelchristus und einer jüngeren Marienfigur das Kriegerdenkmal mit einem Mosaik von A. Raidl aus dem Jahre 1965.
Ursprünglicher Cache-Inhalt:
- Logbuch
- Tauschgegenstände
- Bleistift und Spitzer