Spitzkuhner...was???...Alpen???...in Mecklenburg???
Ja, so ist es, die hügelige Landschaft bei Bollewick wird so unter den Einheimischen genannt.
Die Geschichte:
Südwestlich der Müritz begrüßt das urige Bollewick (ca. 670 Einwohner) seine Gäste. Die Gemeinde in der Mecklenburgischen Seenplatte ist zwischen der Müritz und der oberen Elde angesiedelt und umgibt sich malerisch mit einem Wechsel aus Seen, Wäldern und Feldern.
Ihren höchsten Punkt erreicht das Bollewicker Umland auf dem Mohrberg mit knapp 112m über NN. Die Gemeinde selbst umfasst die Ortsteile Nätebow, Spitzkuhn, Kambs und Wildkuhl. Als unmittelbarer Nachbar der Stadt Röbel/Müritz befindet sie sich in einer der beliebtesten Ferienregionen Mecklenburg-Vorpommerns. Im 13. Jahrhundert von einem Ritter von Werle gegründet, lässt das Großsteingrab „Fuchstannen“ in Ortsnähe jedoch auf eine wesentlich ältere Siedlungsgeschichte schließen. Ursprünglich als Runddorf am Seeufer erbaut, zeigt sich Bollewick heute als Straßendorf etwas abseits. Inzwischen hat sich die vorwiegend landwirtschaftliche Region auch den Tourismus zunutze gemacht.
Unübersehbares Wahrzeichen der Gemeinde ist die 1881 errichtete Scheune Bollewick, Deutschlands größte Feldsteinscheune. In den 1990er Jahren wurde sie zu einem Erlebnismarkt und kulturellen Treffpunkt einschließlich Übernachtungsmöglichkeiten und Gewerbe (v.a. Kunsthandwerk) umfunktioniert. Auf ihrem jährlichen Veranstaltungskalender stehen Konzerte, Theateraufführungen und Märkte. Sehenswert ist ferner die Dorfkirche von Nätebow, eine spätmittelalterliche Wehrkirche aus Backstein.
Die Feldsteinkirche in Kambs stammt aus dem 13. Jahrhundert. Beide verfügen über ein historisches Inventar (u.a. Schnitzaltäre aus dem 16. Jahrhundert).
Zum Cache:
Er ist auf dem Mohrberg zu finden. Nach dem Aufstieg auf Wald- und Feldwege entlang, werdet Ihr auf dem Gipfel mit einem schönen Ausblick belohnt.
In der Nähe befindet sich ein Holzunterstand für´s Picknicken.
Um die Spitzkuhner Alpen erfolgreich zu erreichen solltet ihr am Basiscamp anfangen(wo sich in der Nähe auch der Parkplatz befindet), dann weiter zum Lager 1 und zum Zwischenlager. Ein wichtiger Hinweis! Bitte nutzt die vorhandenen Feldwege, die sich gut zu Fuß und mit dem Rad befahren lassen. Auf keinen Fall solltet Ihr quer übers Feld gehen, da daß aus Erfahrung nicht lange gut geht und Ihr mit Sicherheit vom Bauern oder vom Förster konfrontiert werdet. Auch ist ein befahren mit dem Auto der Waldwege nicht ratsam, es sei denn ihr wollt danach in die Werkstatt um den Unterboden oder eine neue Ölwanne zu wechseln.
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