Der Bundesgrenzschutz betrieb einst in Deutschland vier Funkbeobachtungsstellen:
- Funkbeobachtungsstelle I in Rosenheim
(südlich Bad Aibling nahe der Autobahn A8)
- Funkbeobachtungsstelle II in Swisttal-Heimerzheim
(westlich der Autobahn A61 nahe Straßfeld)
- Funkbeobachtungsstelle III in Lübeck-Strecknitz
(südlich Bredstedt/SH)
- Funkbeobachtungsstelle IV in Meppen
(westlich der Autobahn A31 am Nordrand des Klein Fullener Moors)
Betrieben wurde hier eine sogenannte Wullenwever-Antenne, also ein kreisförmig angeordnetes Antennenarray, welches die Peilung bzw. Ortung eines Funksignales ermöglicht.
Heute ist von der Anlage nicht mehr viel zu sehen außer ein paar Fundamenten und Betonsockeln der ehemaligen Antennenanlage. Wenn man sich das Gelände jedoch bei Google Maps in der Satelliten Ansicht anschaut, kann man noch gut die Strukturen erkennen.
Falls noch jemand Fotos hat, auf denen die frühere Bebauung und vielleicht sogar die Antenne zu sehen ist: gerne her damit!
Zum Cache selbst:
- Der Cache liegt nicht auf dem Gelände
- Somit muss das Gelände auch nicht betreten werden. Es ist ein eingezäuntes Grundstück in den Händen der Bundespolizei! Also ignoriert das nicht abgeschlossene Tor!
- Direkt beim Cache sind ein Hügel und auch zwei Kletterbäume. Wenn Ihr da hoch klettert, könnt Ihr die Antennenreste mit Hilfe eines Fernglases gut erkennen.
- Falls Ihr außen am Zaun rumgehen möchtet, um näher an die Anlagenreste zu kommen, könnt Ihr das tun. Achtet jedoch auf die zugewucherten und tiefen Schlaglöcher und Gullideckel! Ich will hier nichts von gebrochenen Knöcheln lesen!
Und jetzt viel Spaß beim Suchen,
lazydays79