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Hans Erlwein in Dresden - Feuerwache Striesen Multi-cache

Hidden : 6/26/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Minimulti mit Peilung. Es müssen keine Zäune überstiegen werden.


Johann Jacob Erlwein (* 13. Juni 1872 in Bayerisch Gmain; † 9. Oktober 1914 Amagne-Lucquy bei Rethel (Frankreich)) war ein Dresdner Stadtbaurat des frühen 20. Jahrhunderts, unter dessen Leitung die Stadt ein modernes Antlitz erhielt. Den Vornamen Hans hatte er sich selbst gegeben.

Er wurde am 17. November 1904 auf Empfehlung seines Vorgängers Cornelius Gurlitt als Stadtbaurat von Dresden gewählt und übernahm 1905 das Hochbauamt der Stadt, nachdem er hier zuvor schon vielbeachtete Bauten geschaffen hatte. 1910 erhielt er die lebenslange Berufung zu diesem Amt. Erlwein baute in Dresden ein Dutzend Schulen, Verwaltungsgebäude, aber auch den großen Schlachthof, ein Wasserwerk und einen Gasbehälter.

Hans Erlwein gründete 1906 in Dresden die Künstlervereinigung Die Zunft, die neben ihren hehren Absichten, der Sicherung von Zweckmäßigkeit, Klarheit, Schlichtheit und Gliederung des Aufbaus sowie Einordnung in die Umgebung, auch die Auftragsvergabe positiv nur für ihre Mitglieder bestimmte. Erlwein war Vorstandsmitglied im Dürerbund, und er gehörte dem Deutschen Werkbund an. 1910 verlieh ihm die TH Dresden den Professorentitel. Seit seiner Zeit in Bamberg war Erlwein Freimaurer, bei der Dresdner Loge Zum Goldenen Apfel hatte er Gaststatus.

Weitere Infos: http://saebi.isgv.de/biografie/Hans_Erlwein_%281872-1914%29

Zur Feuerwache:

In einer Flugschrift des Dürerbundes schreibt der Architekt des Gebäudeensembles und Stadtbaurat Hans Erlwein (1872-1914) wie folgt über den Entwurf: "Zur Verbesserung des Feuerschutzes in den Vorstädten Striesen, Gruna und Seidnitz sowie zur Deckung der Johannstädter und Strehlener Feuerwehr bei Mittel- und Großfeuer wurde diese Feuerwache nötig; sie wurde Ende 1907 ihrer Bestimmung übergeben. Die Wache ist mit vier Fahrzeugen besetzt und so eingerichtet, daß gleichzeitig zwei Klein- oder ein Mittelfeuer selbständig gelöscht werden können.

Für die Anordnung der Räume des Wachgebäudes war als Gesichtspunkt die „Ermöglichung der Bereitschaft zum Ausrücken in kürzester Frist“ gegeben; deshalb wurden die Mannschaftsräume, die Fahrzeughalle und die Pferdeställe eng zusammengelegt. Die Tageräume und die Schlafräume der Mannschaften sind im Obergeschoss der Fahrzeughalle angeordnet und mit dieser durch Rutschstangen verbunden. Die Verbindungstore zur Fahrzeughalle und zum Pferdestall sowie die Ausfahrtstore öffnen sich bei Feueralarm automatisch. Im Dachgeschoss eingebaut sind die Wohnung des Brandmeisters und die Schlauchreparaturwerkstätte. Der an der westlichen Seite des Gebäudes errichtete Schlauchtrockenturm dient gleichzeitig als Steigerturm und hat im Erdgeschoss feuersichere Räume für Feuer- und Rauchproben. Sämtliche Treppenanlagen sind in Eisenbeton hergestellt.

Die Räume sind dem Zweck entsprechend nach künstlerischen Gesichtspunkten ausgestattet unter Anwendung einfacher, durch Malerei belebter Formen und unter Verwendung nicht kostspieliger, jedoch gediegener Materialen. Die Lage des Gebäudes in der malerischen Vorstadt Dresdens verlangte eine Anlehnung an die dortige behäbige Bauweise, eine gute Gruppierung und Silhouette der Baumassen, wobei der Zweck des Gebäudes in keiner Weise verschleiert werden durfte. Die Baukosten betragen 184.000 Mark.

Quelle: Stadtwiki Dresden

Zum Cache:

Begebt euch an die Startkoordinaten und schaut euch das Bauwerk an. Wenn ihr euch satt gesehen habt, peilt vom Startpunkt aus 124 Meter in 210° und sucht die Dose.

 

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)