
Lage
Die Steirische Kalkspitze liegt im westlichen Teil der Schladminger Tauern, vis à vis von der etwas höheren Lungauer Kalkspitze (2471 m), die sich zur Gänze auf Salzburger Boden befindet. Die beiden Gipfel bilden den südlichen Talschluss des steirischen Preuneggtals und werden durch die Akarscharte (2315 m) getrennt. Der Gipfel bietet einen hervorragenden Rundblick auf die umliegenden Berge: von den Hohen Tauern und dem Hochkönig im Westen über den Dachstein im Norden und den Hochgolling im Osten bis zu den Nockbergen im Süden.
Geologie
Eine Besonderheit ist der geologische Aufbau, dem der Berg seinen Namen verdankt. Der Gebirgsstock besteht zum überwiegenden Teil aus massigem Wettersteindolomit, hinzu kommen Bänderkalkmarmore und im Gipfelbereich Lantschfeldquarzit, während die umgebenden Berge typisch für die Zentralalpen aus kristallinen Schiefern und Gneisen aufgebaut sind.
Quelle: Wikipedia
Wanderroute rund um die Kalkspitze
Damit ihr den den Aufstieg zum Cache mit einer schönen Wanderung verbinden könnt und ihr nicht denselben Hin- und Rückweg gehen müsst, anbei ein Vorschlag für eine Rundwanderung mit ca. 11km Weglänge und einer Dauer bei gemütlichem Tempo von 5-6h. Parkmöglichkeit bei bzw. Auffahrt mit dem Bus zur Ursprungalm (1630m). Von diesem Startpunkt erfolgt der Anstieg über das Rinderfeld bis zum Giglachsee. Weiter geht es über den Znachsattel hinauf zur Akarscharte (2315m). Dort dann abzweigend Richtung Norden zum Gipfel der steirischen Kalkspitze. Nach dem Abstieg zurück zur Akarscharte folgt man dem Weg Nr. 702 bergab bis zum Oberhüttensee. Man durchwandert dabei im Bereich nach der Akarscharte eine interessante Landschaft: Dolinen, runde Buckel reihen sich aneinander und das helle Gestein mitten im Urgestein der umliegenden Berge weist auf ein Kalkfenster im Urgestein hin. Es sind knapp 500 Höhenmeter im Abstieg. Der Oberhüttensee und die gleichnamige Hütte bilden einen schönen Rastplatz, bevor man auf dem Weg zur Ursprungalm durch's Brotrinnl 200 Höhenmeter aufsteigt (Trittsicherheit) und dann über die Kranzlhöhe auf schmalem Steig durch eine reizvolle Landschaft zur Ursprungalm absteigt. Eine Variante (ohne den Abstieg zum Obersee) für Trittsichere ist der Abstieg über den Westgrad der steirischen Kalkspitze und Meregg. Beim Übergang vom Meregg zum Brotrindl gibt es eine Stelle mit Schwierigkeitsgrad I.